PART-Web Entwicklung eines interdisziplinären Instruments zur Charakterisierung partizipativer Verfahren
Das Projekt entwickelt ein mehrdimensionales Instrument zur Charakterisierung partizipativer Verfahren. Als flexibler Standard ermöglicht es den Wissenstransfer zwischen Disziplinen, Hochschulen und Praxis und fördert so Innovation.
Steckbrief
- Lead-Departement(e) Gesundheit
- Forschungseinheit(en) Partizipative Gesundheitsversorgung
- Förderorganisation BFH Forschungsinitiative
- Laufzeit (geplant) 01.10.2021 - 31.12.2022
- Projektverantwortung Karin van Holten & Heidi Kaspar
- Projektleitung Prof. Dr. Karin van Holten
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Projektmitarbeitende
Kevin Bitsch
Prof. Dr. Emanuela Chiapparini
Prof. William Fuhrer
Beatrice Kaufmann
Sabrina Laimbacher
N. N. - Partner BFH Departement Architektur, Holz und Bau (AHB), BFH Departement Soziale Arbeit (SA), Hochschule der Künste Bern (HKB)
- Schlüsselwörter Partizipative Forschung und Entwicklung, partizipative Methoden, interdisziplinäre aF&E, Qualität
Der Einbezug von Nutzer*innen in DL und Produktion von Gütern und Wissen hat viel Potenzial für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft. Zur Zeit existieren diverse partizipative Ansätze. Sie verwenden aber unterschiedliche Begriffe für und Konzepte und Verständnisse von Partizipation. Und sie stehen kaum in Austausch miteinander. Das erschwert die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Gerade für den Bereich der Partizipation ist Inspiration und Lernen über disziplinäre Grenzen hinweg jedoch besonders vielversprechend. Denn partizipative Verfahren sind hochgradig komplex und dynamisch und daher besonders anspruchsvoll umzusetzen.
Um diese Verständigungsschwierigkeiten zu überbrücken, entwickelt das Projekt ein mehrdimensionales Instrument zur Charakterisierung partizipativer Verfahren. Als flexibler Standard ermöglicht es den Wissenstransfer zwischen Disziplinen, Hochschulen und Praxis und fördert so Innovation.