Sozialsensormedien
Die konsequente Informationsintegration im Patientenzimmer schafft ein wesentliches Nutzungspotential, aber auch grosse Gefahren aus Sicht Datenschutz, die insbesondere auch von Patient*innen und den Besucher*innen ausgehen.
Steckbrief
- Lead-Departement Wirtschaft
- Weitere Departemente Technik und Informatik
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Institut(e)
Institut für Medizininformatik I4MI
Institut Digital Technology Management - Forschungseinheit(en) IT-Management
- Förderorganisation BFH
- Laufzeit 01.01.2011 - 31.01.2014
- Projektverantwortung Dr. Andreas Spichiger
- Projektleitung Dr. Andreas Spichiger
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Projektmitarbeitende
Christa Vangelooven
Prof. Dr. Sabine Hahn
Hanspeter Zimmermann
François von Kaenel
Dr. Andreas Spichiger
Fabienne Kuhn
Prof. Rolf Gasenzer
Prof. Dr. Jürgen Holm - Schlüsselwörter Sensordaten, RFID, Soziale Netzwerke, Ubiquitous Computing, Datenschutz, Patientenzimmer
Ausgangslage
- Beschreibung der Situation ‚Heute‘ eines Patientenzimmers aus Sicht verschiedener Disziplinen - Aufbau eines Demonstrator-Sensornetzwerks (Nachbildung und Nachrüstung dieses Patientenzimmers)
Vorgehen
Ubiquitous Computing (Allgegenwärtigkeit der Informationstechnik) schreitet stetig fort. Das Projekt untersucht am Fallbeispiel Patientenzimmer die Nutzungs- und Gefahrenszenarien einer totalen Integration von Sensornetzwerken bis zu sozialen Netzen. Zudem liefert das Projekt einen Zugang zur Modellierung, der die Komplexität solch umfassender Szenen handhabbar macht. Dank der Multidisziplinarität können die Bewertung und die vorgeschlagenen Massnahmen breit abgestützt werden.
Ergebnisse
- Spezifikation Anwendung zur Vermeidung von Falschmedikamentation - Prototypimplementation mit vollständiger, funktionaler Abdeckung der funktionalen Anforderungen - Detektion des Patienten und seiner Position, Detektion der Infusion und seiner Position, Steuerung und Überwachung des Infusiomaten, Integration in Anwendung, die einem Sozialen Netzwerk nachempfunden ist - Spezifikation weiterer Anwendungsfälle - Darstellung der rechtl. Rahmenbedingung
Ausblick
- Szenario-basierte Methode kann in zukünftigen Projekten gut zur Spezifikation eingesetzt werden - Medizininformatikprojekte im Bereich 'Spital der Zukunft' - Umgang mit umfassenden virtuellen Identitäten