STORK 2.0

Unterschiedliche eID-Lösungen in Europa beschränken den potenziellen Nutzen von sicheren Transaktionen in Internet stark. Mit Stork 2.0 sollte ein einheitlicher europäischer Identifikations- und Authentisierungsraum geschaffen werden.

Steckbrief

Ausgangslage

Auf der Basis von Stork 1.0 wurden in vier Pilotprojekten die technische Umsetzung gezeigt und der potentielle Nutzen vorgeführt. Zusätzlich wurden spezifische Konzepte fürs Marketing und den nachhaltigen Betrieb von eID-Lösungen entwickelt.

Vorgehen

Mit der Leitung des Pilotprojekts e-banking und der Co-Leitung des Arbeitspaketes zum Service Design engagierte sich die BFH stark im Projekt. Die Anbindung der SuisseID an das Stork-Framework waren eine wichtige Projektvoraussetzung, die zu Beginn realisiert wurde. Die Klärung der rechtlichen und technischen Voraussetzungen, die technische Umsetzung der Piloten und die kommerzielle Konzeption des Services ermöglichten eine Vertiefung der Kompetenzen im Bereich der digitalen Identität.

Ergebnisse

Im Projekt konnte die Europakompatibilität der SuisseID in den Pilotanwendungen eBanking und eHealth demonstriert und die notwendige Infrastruktur realisiert werden. Daneben hat das Projekt den Aufbau eines Netzwerks mit Spezialist*innen und Entscheidungsträger*innen in Europa ermöglicht. Die BFH hat als Arbeitspaket-Verantwortliche für den eBanking Pilot und zum Service Design zur erfolgreichen Durchführung des gesamten europäischen Forschungsprojektes beigetragen.