TopGrün Einheimisches Futterprotein

Die vom Verband Schweizer Trocknungs-Betriebe hergestellten Trockenpellets aus Wiesenfutter leisten einen wesentlichen Beitrag in der Tierernährung. Im Projekt werden Grundlagen erarbeitet, die zur Erhöhung der Proteinautonomie beitragen.

Steckbrief

  • Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
  • Institut(e) Agronomie
  • Forschungseinheit(en) Nutztiere und Pferde
  • Förderorganisation Innosuisse
  • Laufzeit (geplant) 01.09.2020 - 31.12.2025
  • Projektverantwortung Prof. Dr. Beat Reidy
  • Projektleitung Prof. Dr. Beat Reidy
  • Projektmitarbeitende Simon Ineichen
    Prof. Dr. Beat Reidy
  • Partner Verband Schweizer Trocknungsbetriebe (VSTB)
  • Schlüsselwörter Luzerne, pansenstabiles Protein, Proteinautonomie, Rotklee, Trockenpellets

Ausgangslage

Der Verband Schweizer Trocknungs-Betriebe (VSTB) produziert jährlich über 20’000 t künstlich getrocknetes Wiesenfutter. Die Trocknung mit Heissluft ermöglicht eine wetterunabhängige und verlustarme Konservierung. Die hergestellten Produkte sind Alternativen für die über 300'000 t jährlich importierten Proteinträger.

Vorgehen

Die Ziele des Projektes bestehen darin, eine Prüfung des Proteinproduktionspotential ausgewählter Wiesenbestände zu bestimmen, den Einfluss der gezielten Ernte der Blattmasse auf die Proteinmenge und -Qualität im Vergleich zur Ernte der Ganzpflanze zu ermitteln, die Wirkung der künstlichen Trocknung auf die Proteinqualität (Pansenstabilität, Verdaulichkeit, Aminosäuremustern) zu bestimmen und die Einsatzmöglichkeiten der hergestellten Produkte für die verschiedenen Tierkategorien zu evaluieren.

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zu den folgenden SDGs

  • 2: Kein Hunger