Linked Data
Behörden sollten ihre Daten so aufbereiten, dass sie ein maximales Potential für alle möglichen Anwendungszwecke aufweisen. Die Daten sollten insbesondere dafür geeignet sein, kommende Fragestellungen zu beantworten.
Linked Data nutzt das «Resource Description Framework», um Daten in einer netzwerkartigen Struktur in der Form von Triples zu organisieren. Das ermöglicht eine maximale Flexibilität und Interoperabilität.
Unsere Empfehlungen für den öffentlichen Sektor
1. Data Stewardship aufbauen
Eine zentrale Finanzierung von organisationsübergreifenden Anstrengungen für eine datenzentrierte Vorgehensweise fördert Data Stewardship.
2. Iteratives Vorgehen in kleinen Schritten umsetzen
Eingeschlossene Informationen in Datensilos sollten Schritt für Schritt durch Knowledge
Graphen abgelöst werden um deren Potenzial zur Sekundärnutzung freizusetzen.
3. Fokus auf zentrale Datensätze legen
Besonders für Daten, die vielfach verwendet werden (Stammdaten), kann sich Linked Data lohnen.
Linked Data Meetup
Das Linked Data Meetup ist eine Zusammenarbeit vom Bundesarchiv (BAR) und dem Institut Public Sector Transformation der BFH. Das Meetup findet hybrid statt und richtet sich an Anwender*innen von Linked Data, insbesondere im Umfeld von LINDAS.
Am Linked Data Meetup präsentieren eingeladene Referent*innen Kurzvorträge zu aktuellen Arbeiten mit Linked Data und diskutieren die dabei gemachten Erfahrungen. Das Treffen findet hybrid vor Ort und online über Big Blue Button statt.
Public Sector Perspectives 2025
Datenzentriertes Arbeiten mit Knowledge Graphen
Public Sector Perspectives 2024
Mit verknüpften Daten das maximale Potential von Open Government Data erschliessen
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