Pflegepersonal im OP
Die Wissenschaft hat sich bisher wenig mit arbeitsplatzbezogenen Beschwerden von Operationspersonal beschäftigt. Die interdisziplinären Synergien zwischen BFH und Inselspital werden dafür genutzt
Fiche signalétique
- Départements participants Santé
- Institut(s) Physiothérapie
- Organisation d'encouragement BFH
- Durée 01.01.2012 - 30.06.2013
- Direction du projet Prof. Dr. Heiner Baur
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Équipe du projet
Prof. Dr. Angela Blasimann Schwarz
Prof. Dr. Monika Leitner -
Partenaire
Universität Bern, Arbeits- & Organisationspsychologie
Inselspital, Universitätsspital Bern - Mots-clés Pflegepersonal, Operationspersonal, muskuloskelettale Beschwerden, stochastische Vibration
Situation
1. Erfassung muskuloskelettaler Beschwerden von OP-Personal. 2. Analyse der Wirksamkeit einer arbeitsintegrierten stochastischen Ganzkörpervibrationsintervention
Approche
Das Projekt untersucht die gesundheitlichen Auswirkungen auf den Bewegungsapparat und auf die psychosoziale Belastung der OP-Kräfte.
Résultat
Die vorliegenden Resultate einer 6-wöchigen Intervention mittels SR-WBV am Arbeitsplatz konnten keinen Effekt auf muskuloskelettale Beschwerden im OP-Setting aufzeigen. Die kurzfristige Wirkung auf das Wohlbefinden ist zwar statistisch signifikant, jedoch in absoluter Hinsicht klein. Die klinische Relevanz einer solchen Verbesserung muss deshalb in Frage gestellt werden. Im Rahmen des Projekts konnten Kooperationen mit universitären Partnern aufgebaut werden.
Perspectives
Das Projekt soll den Grundstein für weiter Projekte zur Erfassung arbeitsplatzbezogener Beschwerden in den Gesundheitsberufen legen. Die Zusammenarbeit mit dem Inselspital soll erweitert werden.