Let’s play! Videospielkultur in der Schweiz Ausstellung

Die Ausstellung «Let's Play» bringt die Geschichte der Schweizer Gamingszene in die Gegenwart und macht sie allen zugänglich.

18.11.2024 bis 23.11.2024 – Stadtbibliothek Biel, Dufourstrasse 26, Biel, 1. OG

Videospiele sind kein neues Phänomen mehr. Sie blicken in der Schweiz auf eine Geschichte von mehr als 50 Jahren zurück und schon unsere Grosseltern haben in den 1970er und 1980er-Jahren die ersten Games gespielt! Heute sind Videospiele aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Trotz der wichtigen Rolle, die Gaming in unserer Gesellschaft spielt, sind wir es aber nicht gewohnt generationsübergreifend über dieses Thema zu sprechen. Wie teilen wir unsere Erlebnisse und diskutieren über Videospiele in der Familie oder in Schulklassen?

Die Ausstellung nimmt mit auf eine Zeitreise zu den Anfängen der Videospielkultur in der Schweiz und zeigt, wie Gaming damals aussah – von Flipperautomaten über Arcade-Hallen bis hin zu den ersten Heimcomputern und Konsolen. Fotos, Videospiel-Artefakte aus dieser Zeit und begleitende Texte laden dazu ein, Erinnerungen auszutauschen und generationenübergreifende Gespräche zu fördern. An Retro-Game Stationen kann in die Spiele der 1980er- und 90er-Jahre eingetaucht werden.

Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Play-Konferenz, in der familienfreundliche Videospiele vorgestellt und die Herausforderungen der Freizeitgestaltung diskutiert werden. Kreative Videospiele laden Eltern und Kinder ein, gemeinschaftliche Erfahrungen zu machen. Mit den Vortragenden können wichtige Themen besprochen werden: Kommunikation und Austausch zwischen den Generationen, Gewalt, Sucht, Online-Spiele sowie der Umgang mit Frustration und Versagen als Lernmoment.

Vortrag offen für alle. Kinder unter 10 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen, um den Austausch zwischen den Generationen zu fördern.

Steckbrief

  • Startdatum 18.11.2024
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  • Enddatum 23.11.2024
  • Ort Stadtbibliothek Biel, Dufourstrasse 26, Biel, 1. OG
  • Status Die Veranstaltung findet in deutscher und französischer Sprache statt.