Europäische Tage des Denkmals «Vernetzt» Abschlusspräsentation der EcoArtLab Residenz im Freilichtmuseum Ballenberg

Wie verbindet der Klimawandel das Gangesdelta mit der Schweiz? Das interdisziplinäre Team aus Kunst und Wissenschaft des EcoArtLabs zeigt die Ergebnisse aus der halbjährigen Residenz.

07.09.2024, 10.00–17.00 Uhr – Freilichtmuseum Ballenberg, Museumsstrasse 100, 3858 Hofstetten bei Brienz

Der Bug eines Bootes auf einer weiten Wasserfläche, links ist das Ufer zu sehen, der Himmel ist verhangen.

Am 7. September 2024 führen die Residenzgäste Alisha Dutt Islam, Nora Gailer und Christa Hermann Besucher*innen des Freileichtmuseums Ballenberg in ihre Installation beim Wohnhaus Matten ein. Während eines halben Jahres haben sie sich damit auseinandergesetzt, wie sie die vom Gletscherschmelzen und der Dürre bedrohten Alpen mit dem Gangesdelta, das wiederkehrend von tropischen Wirbelstürmen und Überschwemmungen heimgesucht wird, symbolisch in ein Verhältnis setzen können. Mit einem künstlerischen Zugang führen sie den Besucher*innen nun vor Augen, wie sich der Klimawandel in den zwei Regionen zeigt. Dabei erweitert ein Kurzfilm die Installation um lokale Perspektiven, während persönliche Gespräche mit den Residentinnen Einblicke in die Hintergründe der Arbeiten ermöglichen.

Die Ergebnisse der künstlerisch-wissenschaftlichen Residenz werden im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals im Freilichtmuseum Ballenberg einmalig präsentiert. Die Recherche und die Installation entstanden im Rahmen einer Zusammenarbeit im SNF-Projekt «EcoArtLab» der HKB mit dem mLAB der Universität Bern, der Entwicklungsorganisation Helvetas und dem Freilichtmuseum Ballenberg.  

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