Rückblick Online-Ideencafé: Wie in Tansania erfolgreiche Kleinunternehmen entstehen

Wie in nachhaltiger Entwicklungsarbeit lokale Geschäftsideen gefördert werden können und welche Projekte gerade durchgeführt werden, stellte Ueli Scheuermeier vom Fund for African Rural Innovation Promotion (farip) im vergangenen virtuellen Ideencafé vor. Erfahre hier mehr dazu!

Von Gemüseanbau mit Biokohle über einen Vakuum-Trockner für Mais und Bohnen, bis hin zu marktfähigen Holzkohle-Briketts sind der unternehmerischen Fantasie keine Grenzen gesetzt. Genau diese und weitere lokale Geschäftsideen unterstützt der Fund for African Rural Innovation Promotion (farip) in Tansania.

Ueli Scheuermeier von farip stellte im virtuellen Ideencafé zur internationalen Entiwicklungszusammenarbeit realitätsnah vor, wie sich das "Wirtschaften" im afrikanischen Alltag gestaltet. Er zeigte auf, dass dabei besonders lokale Kontakte wichtig seien und vor welche Schwierigkeiten die lokale Bevölkerung in gewissen Belangen gestellt wird.

So sind beispielweise die Bauern und Bäuerinnen den unplanbaren Transportmöglichkeiten ausgeliefert: Wer auch immer es schafft, zur rechten Zeit ins Dorf zu fahren, kann seine Ware auf den Markt zu bringen.Dem will der "Scheduled Cargo Service" entgegenwirken: Ein Lastwagen soll dabei wie ein Bus nach Fahrplan und fixen Haltestellen fahren. Damit soll es auch kleinen Bauern möglich werden, sich auf Transport verlassen zu können.

Wenn du mehr zum Thema erfahren möchtest oder dich gleich selbst einbringen willst, findest du auf unserer Projektseite zahlreiche Projekte, die in Zusammenarbeit mit farip ausgeschrieben werden. Denn auch Studierende erhalten die Gelegenheit, sich in Tansania vor Ort mit den Herausforderungen afrikanischer Start-Ups auseinanderzusetzen, um so Unterstützung vor Ort zu leisten und gleichzeitig wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

 

Geschäftsideen aus Tansania