Über die Arbeit sprechen Devora Neumark

Devora Neumark (they/them), PhD, lebt derzeit in Iqaluit, Nunavut (in der ostkanadischen Arktis). Sie ist eine interdisziplinäre Künstlerin, Forscherin, Pädagogin und Praktikerin mit über 30 Jahren kontemplativer Praxis. Neumark ist Stipendiatin für Zwangsmigration und Flüchtlingsstudien am Zentrum für Menschenrechte Erlangen-Nürnberg und Gastwissenschaftlerin am Department of Sustainability & Social Justice der Clark University. Neumark wurde von der Yale School of Public Health als Climate Change Adaptation Practitioner zertifiziert und ist dabei, das Graduate Diploma in Emergency Management der Wilfrid Laurier University abzuschliessen.

Von Juli 2003 bis Mai 2021 war Neumark Fakultätsmitglied am Goddard College MFA in Interdisciplinary Arts Programm, wo sie die Indigenous and Decolonial Art Concentration in Port Townsend, WA, mitbegründete. Als kanadische Bundesbedienstete hat Neumark seit 2018 Erfahrung als Economic Development Office und Senior Strategic Policy Analyst bei der Canadian Northern Economic Development Agency und als Senior Analyst/Researcher im Indigenous Rights and Relations Portfolio des kanadischen Justizministeriums (UN Declaration on the Rights of Indigenous Peoples Act Implementation Secretariat).

Ihre Doktorarbeit mit dem Titel «Radical Beauty for Troubled Times: Involuntary Displacement and the (Un)Making of Home» (Unfreiwillige Vertreibung und die (Un-)Herstellung von Heimat), die vom Social Sciences and Humanities Research Council of Canada finanziert wurde, untersuchte die Beziehung zwischen Trauma durch Zwangsvertreibung.