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HAFL Hugo P. Cecchini Institute dank breitem Netzwerk erfolgreich gestartet
05.01.2021 Das vor einem Jahr gegründete HAFL Institut Hugo P. Cecchini trägt weltweit zur nachhaltigen Entwicklung von kleinbäuerlichen Betrieben, Waldwirtschaft und Ernährungssystemen bei. In Zeiten der Covid-19-Pandemie leistet das Institut der BFH-HAFL gemeinsam mit Partnerinstitutionen wichtige Arbeit.
Vor rund einem Jahr, im Januar 2020, fiel der Startschuss für das erste Institut der BFH-HAFL: Das HAFL Institut Hugo P. Cecchini. Namenspate ist ein ehemaliger Student und langjähriger Mitarbeiter der BFH-HAFL, dessen Leben beispielhaft für die Werte und Ziele des Instituts steht: Nachhaltigkeit, kulturelle Vielfalt und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Das Institut ist ein Kompetenzzentrum für angewandte Forschung und Beratung in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Während der letzten zwei Jahren hat die BFH-HAFL über 70 Projekte in über 40 Ländern bewältigt. Aufbauend auf diesem grossen Erfahrungsschatz bietet das Institut eine Plattform für interdisziplinäre Zusammenarbeit von Pflanzen- und Nutztierwissenschaftler*innen, Waldwissenschaftler*innen, Sozioökonom*innen, Lebensmittelwissenschaftler*innen, Pädagog*innen und anderen wichtigen Akteur*innen an der BFH-HAFL und weiteren Institutionen.
In diesem Jahr wurden Leben und Lebensgrundlagen durch die globale Covid-19-Pandemie zerstört oder massiv beeinträchtigt. Forschende und Studierende der BFH-HAFL mussten mehr denn je, wenn auch auf Distanz, mit lokalen Dienstleistern und Projektpartnern zusammenarbeiten und dabei stets den breiten Kontext und die Nachhaltigkeit ihrer Arbeit berücksichtigen. Die Breite des Partnernetzwerks ermöglichte die Zusammenarbeit mit internationalen Spitzenexpert*innen und stellte sicher, dass sowohl Mitarbeitende als auch die Studierenden ihre wichtige Arbeit in vielen der fragilsten Gemeinschaften der Welt, vornehmlich in Nicht-OECD-Ländern, fortsetzen konnten.
Die Arbeit des Instituts konzentriert sich auf drei Hauptpfeiler: integriertes Landschaftsmanagement und Ernährungssysteme, Projektzyklusmanagement und Folgenabschätzung sowie Wissensmanagement und Kapazitätsaufbau. Mit über 50 international erfahrenen Wissenschaftler*innen und Mitarbeitenden aus allen Fachgebieten der BFH-HAFL bietet das Institut einen ganzheitlichen Ansatz zur Bewältigung vieler der drängendsten Herausforderungen der Agenda für nachhaltige Entwicklung bis 2030 und darüber hinaus.