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Rückblick auf den HKB-Forschungsapéro 2025
14.04.2025 An der Jahresschau zeigten HKB-Mitarbeiter*innen, woran sie aktuell forschen.
Am 19. März war die HKB-Forschung im Schlachthaus Theater Bern zu Gast. Forschende aus vier Projekten berichteten von der digitalen Schweizer Gamegeschichte, historischen Blasinstrumenten und konservierten Performances.
Erneut liess die Forschungsabteilung der HKB an ihrer Jahresschau hinter die Kulissen blicken. Einführend sprach der Leiter der HKB-Forschung, Thomas Gartmann. Danach präsentierten Forscher*innen Erkenntnisse aus vier laufenden Projekten:
Nina Mühlemann, Yvonne Schmidt und Thubten Shontshang sprachen darüber, wie behinderte Künstler*innen mit ihren Tanz- und Theaterperformances reisen und welche institutionellen Hindernisse es zu überwinden gilt. Adrian v. Steiger zeigte – gemeinsam mit den Flötistinnen Francesca Grilletto und Camilla Tosetti – Perspektiven auf, die sich Studierenden durch das Spielen historischer Blasinstrumente aus dem Klingenden Museum eröffnen. Hanna B. Hölling und Emilie Magnin diskutierten mit der Choreografin und Tänzerin Anna Huber darüber, ob sich Performance-Kunst konservieren lässt und wenn ja, wie. Und von Eugen Pfister, Arno Görgen, Aurelia Brandenburg und Adrian Demleitner erfuhren wir auf spielerische Weise mehr zur Kulturgeschichte der Schweizer Games von 1968 bis 2000 sowie zum Forschungsprozess mit dem Commodore-Amiga-Computer und Floppy Discs.
Begleitet wurde der Abend von der Gebärdensprache-Dolmetscherin Tamara Bangerter.
Mehr zu den präsentierten Projekten:
