Tatkräftige Unterstützung des IPST zur neuen BFH-Beschaffungsstrategie

19.04.2023 Das Rektorat hat Ende 2022 die BFH-Strategie 2023-2026 verabschiedet. Im Zentrum stehen die Verbindung zur Gesellschaft und die Nachhaltigkeitsziele, die auch bei Beschaffungen der BFH gelten. Die IPST-Fachgruppe «Public Procurement» hat beim Definieren der Beschaffungskriterien ihre Expertise eingebracht und den Prozess begleitet.

Die Beschaffungsstrategie ist ein wichtiger Bestandteil der Strategie 2023-2026 der Berner Fachhochschule (BFH). Das Institut Public Sector Transformation (IPST) ist dabei in einer besonderen Situation. Einerseits verfolgt das Institut das Ziel, vereinfacht gesagt, «den Staat zukunftsfähiger zu machen». Andererseits ist die BFH, zu der das Institut angehört, selbst eine typische Akteurin des öffentlichen Sektors und fällt somit als kantonales Bildungsinstitut in das eigene Beuteschema.

Für die noch junge IPST-Fachgruppe «Public Procurement» ist die Nachhaltigkeit in öffentlichen Beschaffungen das Kernthema. Darum ist es enorm wichtig, im eigenen Betrieb für Politikkohärenz zu sorgen. Die BFH will mit gutem Beispiel vorangehen und die Nachhaltigkeit bei Ausschreibungen stark gewichten. Die BFH-interne Zusammenarbeit zur Strategieentwicklung ist ein gelungenes Referenzprojekt, das die Fachgruppe auch für künftige Mandate im öffentlichen Sektor begleiten wird.

Wer Nachhaltigkeitsziele für die Aus- und Weiterbildung sowie für die Beratungstätigkeit definiert, sollte das, was gelehrt und gelernt wird bzw. die Beratenden umsetzen, auch selbst vorleben. Ganz im Sinne von Rosa Luxemburg, die gesagt hat, dass sie nur Ratschläge von Leuten entgegennehme, welche diese auch selbst beherzigen.

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