Projektwoche «Urban Vehicle»

03.04.2023 In nur vier Tagen konzipieren die Studierenden der Automobil- und Fahrzeugtechnik ein kleines, elektrisch angetriebenes Fahrzeug, optimiert für den täglichen Pendlerverkehr. Werden Sie Teil des Projekts und helfen Sie mit bei der Entwicklung!

Das Projekt

Diese Woche steht bei den angehenden Automobil- und Fahrzeugingenieur*innen im
2. Studienjahr ein besonderes Modul auf dem Studienplan: die Projektwoche «Urban Vehicle».

In nur vier Tagen konzipieren die Studierenden ein kleines, elektrisch angetriebenes Fahrzeug, optimiert für den täglichen Pendlerverkehr. Nebst der fachlichen Unterstützung der Dozierenden und Expert*innen, werden bereits von Beginn an auch die potenziellen Kund*innen einbezogen. Mittels Online-Umfragen über die Medien der Tamedia-Gruppe werden die Bedürfnisse der Schweizer Bevölkerung abgeholt.

 

Ihre Stimme zählt!

Die Umfrageergebnisse fliessen direkt und noch während der Projektwoche in die Entwicklung des neuen Konzepts ein.

Der Studiengang

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Wie soll das Fahrzeug aussehen? Wie viele Sitze braucht es? Braucht es einen Stauraum und wenn ja, wie viel? Wie schnell soll es fahren und wie weit muss ich mindestens kommen...?

Das sind die Spezifikationen, welche mit Hilfe der ersten Umfrage definiert werden.

 

Die Leserschaft scheint sich einig zu sein...

Über 60% wünschen sich ein komfortables Fahrzeug, welches Stauraum für einen Reisekoffer bietet, eine Höchstgeschwindigkeit von 60km/h erreicht und zwei Plätze bietet. Nicht ganz so klar war die Entscheidung, ob das Fahrzeug nur geschlossen sein muss, oder sogar eine Heizung eingebaut werden soll.

Am zweiten Tag drehte sich alles um die Steuerung, die Türöffnung und die Lademöglichkeit.

Nach dem ersten Tag haben fast alle Teams ihre ursprünglichen Konzepte verworfen und am Dienstag komplett neu gestartet. Zu sehr haben diese sich am Bestehenden orientiert, doch in diesem Projekt sollen auch die üblichen Ansätze überschritten werden dürfen.

«Ich bin positiv überrascht, wie viele wertvolle Ideen und Rückmeldungen wir nebst der Umfrage auch über andere Kanäle erhalten haben.» Peter Affolter.

Letzte Chance um noch ein kultiges «nice to have» oder ein absolut unverzichtbares «Extra» einzubauen.

Die Aufgabe

Das Auto ist aus dem Alltag vieler Menschen in der Schweiz kaum wegzudenken. Es ist bequem, zu jeder Jahreszeit nutzbar und für viele mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Doch die Zeichen stehen auf Veränderung. Nicht nur das kürzlich beschlossene «Verbrenner-Aus» der EU ab 2035, sondern auch der drohende Verkehrskollaps in den Städten sind Treiber dieses Projekts.

«Es soll eine Mischung aus E-Bike und Elektroflitzer sein – klein, leicht, allwettertauglich und optimal auf die Alltagsbedürfnisse abgestimmt.», präzisiert Peter Affolter, Leiter Automobil- und Fahrzeugtechnik am Departement Technik und Informatik der BFH. Angestrebtes Ziel: Das Fahrzeug bietet ein bis zwei Personen Platz, braucht nicht mehr als die Hälfte eines Parkfelds, schützt vor Wind und Wetter und soll mehr Sicherheit als ein Motorrad oder E-Bike bieten.

Die Teams

Die 23 Studierenden arbeiten von Montag bis Mittwoch in 5 Teams an jeweils einem Konzept. Es gibt 3x 5er-Teams und 2x 4er-Teams. Jedes Team besteht aus folgenden Rollen:

  • Projektmanager / Media
  • Designer (2x bei den 5er-Teams)
  • Mechanik
  • Elektronik

Am Donnerstagmorgen werden die Gruppen neu nach Kompetenzen zusammengestellt und arbeiten gemeinsam am finalen Konzept. Die Projektmanager / Media-Verantwortlichen teilen sich auf die technischen Gruppen auf und unterstützen diese.

  • Projektmanager / Media (1 Person für den Austausch zwischen den Teams)
  • Vehicle Design (4 Personen + 1 PM / Media)
  • Interior Design (4 Personen + 1 PM / Media)
  • Mechanik (5 Personen + 1 PM / Media)
  • Elektronik (5 Personen + 1 PM / Media)

 

enten workshop
30 Sekunden, 6 Legoteile, verschiedene Ergebnisse

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«Ich bin positiv überrascht, wie viele wertvolle Ideen und Rückmeldungen wir nebst der Umfrage auch über andere Kanäle erhalten haben. Die Teams haben gute Ansätze, wie sie ihre Ideen mit den Rückmeldungen der Öffentlichkeit optimal kombinieren können.» - Peter Affolter

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