Die digitale Zukunft erleben

In der gemeinsamen Ausstellung der Stadt Biel/Bienne, des Switzerland Innovation Parks Biel/Bienne und der Berner Fachhochschule machen wir für Sie die digitale Transformation erlebbar. Sie kommunizieren mit unseren Robotern, stellen ihnen Aufgaben oder testen neuste Technologien aus. Zudem haben Sie Gelegenheit unseren Expert*innen Fragen zu stellen.

08.09.2022, 14.00–19.00 Uhr – SIPBB, Aarbergstrasse 46, Biel

Steckbrief

  • Startdatum 08.09.2022, 14.00–19.00 Uhr
    In Kalender eintragen
  • Ort SIPBB, Aarbergstrasse 46, Biel
  • Status Die Ausstellung ist öffentlich und kostenlos. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Folgenden Projekte werden in der Ausstellung präsentiert:

Swiss Smart Factory

Swiss Smart Factory

Individueller Rundgang durch die Werkhalle der Swiss Smart Factory (SSF). Anhand des Leuchtturmprojekts Industrie 4.0 soll ein ganzes Produktions-Ökosystem zeigen, wie Industrie 4.0 schon heute funktionieren kann. Mit dem Leuchtturmprojekt steuern wir in Richtung «gläserne Fabrik» (sprich «transparente Fabrik»). Besucher der SSF können entlang des Produktionsökosystems – vom Produktdesign bin hin zur Verpackung – den ganzen Product-Lifecycle verfolgen.

Swiss Smart Factory

CirucBAT

CircuBAT

Wir stellen Ihnen das Forschungsprojekt CircuBAT vor: CircuBAT will den Kreis zwischen Produktion, Anwendung und Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus der Mobilität schliessen. Dafür suchen sieben Schweizer Forschungsinstitutionen sowie 24 Unternehmen gemeinsam nach Optimierungsmöglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit in allen Lebensabschnitten der Batterie. In dem Projekt übernimmt die Berner Fachhochschule BFH die Rolle des Leading House. Der Switzerland Innovation Park Biel/Bienne ist Forschungspartner für das Teilprojekt «Demontage von Modulen und Rückgewinnung von Komponenten». 

CircuBAT

Draw your task

Dem Roboter komplexe Bewegungen intuitiv lehren: draw your task!

Es gibt manuelle Aufgaben, die besonders schwer zu automatisieren sind, da sie ein hohes Mass an Fingerfertigkeit erfordern und sich nur schwer in Roboterbahnen umsetzen lassen. Um die Programmierung dieser Aufgaben zu vereinfachen, hat die BFH einen "SmartPen" entwickelt, der es möglich macht, eine Roboterbahn einfach durch Zeichnen zu definieren. Die Linienführung kann dann in der erweiterten Realität (Augmented Reality) betrachtet und verändert werden. Sind Sie neugierig geworden? Probieren Sie es selbst aus!  

Labor für Computerwahrnehmung und virtuelle Realität

Qualitätskontrolle von Uhren

Qualitätskontrolle von Uhren mittels kollaborativem Roboter

Die Qualitätskontrolle ist ein wichtiger Prozess in der Uhrenherstellung. Um die korrekte Funktionsweise einer Uhr zu gewährleisten, wird sie meist von einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin von Hand geprüft. Für die Firma Sequent SA, die hybride Smartwatches herstellt, haben wir ein Robotersystem zur Automation der Schlusskontrolle ihrer Uhren entwickelt. Wir zeigen Ihnen wie es funktioniert und wo kollaborative Roboter heute überall eingesetzt werden können.

Labor für Robotik

Forschungsprojekt ACROBA

Der Roboter, der sich selbst plant

Unser Roboter interagiert mit seinem Umfeld. Wird ein farbiger Teller auf dem Arbeitsfeld aufgestellt, füllt der Roboter es automatisch mit der richtigen Farbe. Der Roboter kann herausgefordert werden, indem Teller beliebig platziert werden. Interessant dabei ist, dass der Roboter nicht programmiert wurde, Teller zu füllen, sondern dass er selbst weiss, welche Fähigkeiten er hat und ihm gesagt wurde, was das «Problem» ist.

Forschungsprojekt Acroba

Diskriminierende Künstliche Intelligenz

Diskriminierende Künstliche Intelligenz?

Datenbasierte Software bietet vielversprechende neue Möglichkeiten. Was passiert jedoch, wenn die künstliche Intelligenz (KI) diskriminierende Entscheide trifft, weil sie auf Daten trainiert wurde, welche die Stereotypen unserer Gesellschaft widerspiegeln? Wir geben einen Einblick in den Stand der Forschung, und Hinweise, wie Unternehmen mit diesem Risiko umgehen können.

Applied Machine Intelligence

Digitale Technologien im Gesundheitswesen

Vision Care@home: Wo stehen wir heute und wie wird die Zukunft aussehen?

Wie können innovative Gesundheitsversorgungen dazu beitragen, die Spital-Aufenthaltszeit zu reduzieren? Mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft entstehen neue technische Möglichkeiten auch in der medizinischen Versorgung. Neue medizinische Sensoren, intelligente Nutzung von IoT-Technologien und die Konvergenz von Daten aus unterschiedlichen Quellen mit nachfolgender Datenanalyse mittels KI-Anwendungen und Machine-Learning sind Beispiele für Innovationen, welche im Kontext von «Care@Home» eine Rolle spielen werden. Unsere Spezialist*innen geben Ihnen einen Einblick, wie die Gesundheitsversorgung in Zukunft aussehen könnte und wie wir dorthin kommen.

Institut für Medizininformatik

Swiss Smart Factory

Digitale Währung, die technisch überzeugt

So datenschutzfreundlich wie klassisches Bargeld, doch mit allen Vorteilen des schnellen Online-Bezahlens. Dies verspricht das von BFH-Forschenden entwickelte elektronische Bezahlsystem, der «GNU Taler». Während des Digitaltags können Sie mehr über das Bezahlsystem erfahren, GNU Taler erwerben und damit versuchsweise Kaffee kaufen. Zudem beantworten wir natürlich auch alle Fragen zu digitalen Währungen.

Damit Personen das Bezahlsystem der Zukunft direkt erleben können haben wir in einer Kooperation von Forschenden aus dem Institut ICE und HuCE ein Embedded System entwickelt, welches in gängige Snack- und Kaffee-Automaten eingebaut werden kann. Der grosse Vorteil bei diesem System besteht darin, dass es wie alle gängigen Bezahlsysteme direkt über die vorhandene, standardisierte Geräteschnittstelle eingebunden werden kann. Somit ist das Bezahlsystem «GNU Taler» für bestehenden Systemen einfach nachrüstbar.

Forschungsprojekt GNU Taler Snackautomat

Schweizer Digitaltage

Die Veranstaltung ist Teil unseres Programms zu den Schweizer Digitaltagen.

Hier finden Sie den Überblick über alle Veranstaltungen.