Best Practice PsychKP
Verschiedene theoretische und wenig empirisch überprüfte Konzepte zur Pflege psychisch kranker Menschen existieren. Unklar ist, in wieweit diese in der Pflege zu unterschiedlicher Schwerpunktsetzung und Ressourcenverlust führen.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Gesundheit
- Institut(e) Pflege
- Forschungseinheit(en) Innovationsfeld Psychische Gesundheit und Psychiatrische Versorgung
- Förderorganisation BFH
- Laufzeit 01.01.2009 - 31.05.2012
- Projektleitung Prof. Dr. Dirk Richter
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Projektmitarbeitende
Prof. Dr. Sabine Hahn
Thomas Schwarze
Tannys Helfer - Partner UPD Waldau
- Schlüsselwörter Best Practice, psychiatrische Pflege, Konzeptanalyse, Recovery, Empowerment, Coaching
Ausgangslage
Zur Abstimmung der Praxispartner in der psych. Pflege bedarf es einer konzeptionellen Vereinheitlichung. Das Projekt erarbeitet mit der Praxis die Entwicklung und erste Überprüfung einer innovativen Konzeption in der psych. Pflege.
Vorgehen
Die Kerninhalte psych. Pflege werden mittels einer Literatur-Metasynthese von Pflegetheorien und –modellen analysiert. Die Resultate werden Pflegeexperten und psychisch kranken Menschen vorgelegt, um zu eruieren, in wiefern sie die Realität und den Bedarf an professioneller Pflege abbilden. Die Untersuchung ermöglicht Schlussfolgerungen auf Kompetenz- und Ausbildungsebene psychiatrischer Krankenpflege sowie für die Theorieentwicklung.
Ergebnisse
Das Projekt hat seine Ziele vollständig erreicht. Es wurden eine Literaturanalyse, Fokusgruppen mit Angehörigen, NutzerInnen und Mitarbeitenden durchgeführt sowie zwei Delphi-Befragungen mit dem gleichen Personenkreis. Die Kernelemente der psychiatrischen Pflege konnten klar herausgearbeitet werden.
Ausblick
Nach Abschluss des Projekts ist die o.g. Intervention als Pilotstudie Anfang 2013 gestartet worden. Auf der Basis dieser Pilotstudie können Drittmittelprojekte akquiriert werden.