Stimmungsbarometer
Im Forschungsprojekt werden neue Darstellungsformen von objektlosen subjektiven Grössen am Beispiel Schmerzpatient*innen untersucht. Wie lassen sich objektlose Affekte so visualisieren, dass vergleichbare qualifizierbare Daten entstehen?
Steckbrief
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Beteiligte Departemente
Hochschule der Künste Bern
Technik und Informatik -
Institut(e)
Institute of Design Research
Institute for Human Centered Engineering (HuCE) - Forschungseinheit(en) Knowledge Visualization
- Förderorganisation BFH
- Laufzeit 01.01.2010 - 30.06.2011
- Projektleitung Christoph Stähli Weisbrod
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Projektmitarbeitende
Dr. Fabienne Kilchör
Prof. Dr. Claus Noppeney
Dr. Harald Klingemann
Volker Koch
Catherine Germanier -
Partner
Berner Fachhochschule, WGS
BFH Technik und Informatik
HKB Hochschule der Künste Bern
Kantonsspital Aarau, Orthopädische Chirurgie Group Pationnaire - Schlüsselwörter Informationsdesign, Schmerzvisualisierung, Informationsarchitektur, Kommunikationsdesign
Ausgangslage
Im Forschungsprojekt «Stimmungsbarometer» werden explorativ neue Darstellungsformen von objektlosen subjektiven Grössen an zwei Beispielen erforscht: a) Befindlichkeit von Schmerzpatient*innen anhand eines Fragebogens und b) Mitarbeitendenzufriedenheit anhand einer Organisationsanalyse. Die Forschungsfrage lautet: Wie lassen sich objektlose Affekte so visualisieren, dass vergleichbare qualifizierbare Datenmengen entstehen?
Vorgehen
Objektlose Affekte sind nur schwer quantitativ zu erheben, zu visualisieren und in analoge Daten zu verwandeln. Sie weisen Lücken und Ungenauigkeiten in der Darstellung auf. Das Forschungsprojekt entwickelt Erhebungs- und Darstellungsverfahren für Schmerzpatient*innen. Die Bilanz der Projektes wird in einem Katalog zusammengefasst, welcher die differenzierten Methoden der Knowledge Visualization dokumentiert und die daraus resultierenden Darstellungsformen porträtiert.
Ergebnisse
Die Projektbilanz wird in einem Katalog zusammengefasst, welcher die differenzierten Methoden der Knowledge Visualization (KV) dokumentiert und die daraus resultierenden Darstellungsformen porträtiert. Die enthaltenen Visualisierungen beschreiben die Zusammenhänge zwischen objektlosen Affekten und deren Wirkungsgrad und öffnen diese hin zu weiteren Anwendungsgebieten.