«Sine dissonantiis» und «auf eine wircklich ganz neue Manier»
Dieses Projekt setzt sich anhand der Musik der Jahrhundertwende vom 18. zum 19. Jh. in Wien mit der Wechselwirkung von musiktheoretischen Grundlagen und kompositorischer Praxis auseinander.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Hochschule der Künste Bern
- Institut(e) Institut Interpretation
- Forschungseinheit(en) Musiktheorie
- Förderorganisation SNF
- Laufzeit 01.02.2011 - 31.07.2015
- Projektleitung Dr. Roman Brotbeck
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Projektmitarbeitende
Martin Skamletz
Stephan Zirwes - Partner Universität Bern
- Schlüsselwörter Musiktheorie, Historisch informierte Musiktheorie, Albrechtsberger, Beethoven, Harmonie
Ausgangslage
Es werden zwei eigenständige, aber aufeinander bezogene Dissertationen erarbeitet. Sie sind komplementär angelegt und arbeiten einander zu.
Vorgehen
Das Material der Untersuchung wird zum einen aus der Tradition des 18. Jahrhunderts heraus mit einem mehr theoretischen Fokus auf das Fortleben der Generalbasstradition zu Beginn des 19. Jahrhunderts bearbeitet, zum andern in Form einer analytischen Bestandsaufnahme von kompositorischen Prozessen, die in einem Moment der sprunghaften Weiterentwicklung in den Jahren um 1800 in ihren grundlegenden Parametern besonders gut greifbar werden.
Ergebnisse
zwei Dissertationen
Ausblick
Die beiden Projektmitarbeiter werden als HKB-Dozierende im Fachbereich Musik durch ihre Promotion weiter qualifiziert.