Kinderschutzsysteme

Das Projekt nutzte internationale Expertise, um Vorschläge zu erarbeiten, wie in der Schweiz die Verantwortungs- und Kompetenzbereiche im Kinderschutz zweckmässiger und effektiver organisiert werden können.

Steckbrief

  • Beteiligte Departemente Soziale Arbeit
  • Institut(e) Institut Kindheit, Jugend und Familie
  • Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
  • Laufzeit 01.01.2011 - 31.12.2012
  • Projektleitung Jachen Curdin Nett
  • Projektmitarbeitende Chiara Rondi
    Jachen Curdin Nett
  • Partner Queen’s University Belfast- School of Sociology, Social Policy and Social Work
    Deutsches Jugendinstitut e.V.
    Lunds universitet
    University of South Australia
    University of Jyväskylä
  • Schlüsselwörter Kinderschutz, Kindsschutz, Good practice, Australien, UK, Finnland, Schweden, Deutschland

Ausgangslage

Anhand einzelner Länderstudien wurden Beispiele für Good Practice im Kinderschutz identifiziert und auf ihre Übertragbarkeit auf die Verhältnisse in der Schweiz untersucht.

Vorgehen

Basis des Forschungsprojekts waren Fallstudien zu nationalen Kinderschutzsystemen, die im Vereinigten Königreich, Australien, Finnland, Schweden und Deutschland durchgeführt wurden. Ziel war es zunächst, die positiven und negativen Erfahrungen in den einzelnen Ländern zu identifizieren. Das internationale Forschungsteam erarbeitete daraufhin Vorschläge für die Schweiz, die von einem interdisziplinären Expertenpanel begutachtet und Empfehlungen abgeleitet wurden.

Ergebnisse

Eine Hauptfunktion einer Regierung besteht in der Schaffung einer ausgewogenen Palette von Gesetzen und Programmen, die zwar lokal variieren kann, aber auf durchdachten und abgesprochenen Grundsätzen und Standards fusst, und klare Richtlinien und Zuständigkeiten aufweist. Unsere Empfehlungen stützen sich folglich auf solche Standards und Idealvorstellungen. Siehe unten Bericht und Executive-Summary.