natürlich hornlos
Hornlosigkeit wird von einer dominat verebten Mutation kontrolliert, welche breits kartiert ist. Der Genort einer interagierenden Mutation, welche für die geschlechtsabhängige Ausbildung der Wackelhörner steht, ist noch nicht bekannt.
Steckbrief
- Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut Agronomie
- Forschungseinheit Nutztiere und Pferde
- Förderorganisation SNF
- Laufzeit 01.04.2012 - 31.12.2015
- Projektverantwortung Prof. Dr. Cord Drögemüller
- Projektleitung Dr. Hannes Jörg
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Projektmitarbeitende
Dr. Hannes Jörg
Natalie Wiedemar
Prof. Dr. Cord Drögemüller - Partner Universität Bern Vetsuisse
- Schlüsselwörter Genomweite Assoziationsstudie, Rind, Mutation, Tiergesundheit
Ausgangslage
Das Projekt sucht die molekularen Gründe für das Auftreten/Fehlen von Hörnern beim Rind. Die ursächliche Mutation ermöglicht die exakte Bestimmung der homozygot hornlosen Tieren und eine effiziente Einkreuzung von hornlosen Tieren.
Vorgehen
Genomweite Assoziation Studie (GWAS) zur Lokalisierung der Wackelhornmutation. Eine Feinkartierung der Wackelhornmutation über Rassen. Identifikationaler Genvarianten im Intervall zwischen P/P und P/P resp. Sc/Sc and Sc/Sc Tiere. Identifikation Kandidaten für kausale Mutationen. Identifikation der kausalen Mutationen für Hornlosigkeit und Wackelhörner. Implementation im Zuchtprogramm.