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Das Projekt befasst sich länderübergreifend (Schweiz-Deutschland) mit der Unterstützung, welche Fachkräfte der Sektoren Justiz, Soziale Arbeit, Gesundheit und Volksschule an Kinder in Gefährdungssituationen leisten.

Steckbrief

  • Lead-Departement Soziale Arbeit
  • Institut Institut Soziale Sicherheit und Sozialpolitik
  • Förderorganisation Andere
  • Laufzeit 01.10.2014 - 31.08.2019
  • Projektverantwortung Dieter Haller
  • Projektleitung Dieter Haller
  • Projektmitarbeitende Prof. Dr. Rahel Müller de Menezes
    Prof. Simone Küng Egger
  • Partner Universität Duisburg-Essen, Institut für Stadtteilentwicklung und Soziale Arbeit
  • Schlüsselwörter Kindesschutz, Unterstützungsverläufe, Vergleich Schweiz-Deutschland, Transdisziplinärität

Ausgangslage

Erarbeitung empirisch gestützten Wissens über die Faktoren, die zum Gelingen/Misslingen der interdisziplinär geleisteten Unterstützung beitragen. Hoher Nutzen für die Praxis bei gleichzeitiger Orientierung an wissenschaftlichen Standards.

Vorgehen

Mittels standardisierter Daten werden die Merkmale der Akteure des Kindesschutzgeschehens und des Verlaufs der Unterstützung in je zwei Versorgungsräumen in der Schweiz und in Deutschland erfasst. In 32 Fallstudien werden parallel dazu die Perspektiven der Fachkräfte sowie der betroffenen Kinder und Familien untersucht. Die Ergebnisse dieser zwei Untersuchungsschritte werden im Rahmen eines Delphi-Verfahrens durch ein Expertenpanel beurteilt und weiter entwickelt.