Blühstreifen zur Bestäuberförderung

Honig- und Wildbienen finden im Sommer zu wenig Nahrung. Mit Blühmischungen soll diese "Trachtlücke" geschlossen resp. vermindert werden. Dadurch soll die Fitness der Bestäuber resp. der Volksaufbau bei den Honigbienen verbessert werden.

Steckbrief

  • Beteiligte Departemente Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
  • Institut(e) Agronomie
  • Forschungseinheit(en) Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft
  • Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
  • Laufzeit 01.04.2015 - 17.04.2019
  • Projektleitung Prof. Hans Ramseier
  • Projektmitarbeitende André Stucki
    Christina Rohrer
    Prof. Hans Ramseier
    Franziska Widmer
  • Partner Agroscope
    Uni Bern
    Bundesamt für Landwirtschaft BLW
  • Schlüsselwörter Blühstreifen, Bienenweide, Honigbienen, Wildbienen, Bestäuber, Biodiversitätsförderung

Ausgangslage

Projektziel: Optimierung bestehender Mischungen und Entwicklung neuer Mischungen (Herbstmischungen, mehrjährige). Überprüfung auf agronomische Eigenschaften (Auflauf, Unkrautunterdrückung, Blühverhalten) und auf Attraktivität für Bestäuber.

Vorgehen

Bestehende Mischungen werden aufgrund der Erkenntnisse der ersten 4 Versuchsjahre in agronomischer Hinsicht und für die Bestäuber optimiert, neue entwickelt. Um verschiedene Saatmischungen unter kontrollierten Bedingungen agronomisch und hinsichtlich ihrer Wirkung auf Bienen und andere Bestäuber vergleichen zu können, werden wiederholte Landschafts-Feldversuche und Parzellenversuche auf unterschiedlichen Bodentypen durchgeführt. Konzept für die Umsetzung in die Praxis.