Anschlüsse in Laubholz
Laubhölzer bieten durch ihre natürlich höheren mechanischen Festigkeiten ein einzigartiges Potential für hochbeanspruchte Bauteile und Anschlüsse, wie sie bisher i.d.R. nur in Massiv- oder Stahlbauweise bekannt sind.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Architektur, Holz und Bau
- Institut(e) Institut für Holzbau IHB
- Forschungseinheit(en) Fachgruppe Baukultur FGBK
- Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Laufzeit 06.11.2015 - 15.12.2019
- Projektleitung Prof. Dr. Steffen Franke
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Partner
SFS unimarket AG
Henkel & Cie. AG
Corbat Holding SA
Raurica Wald AG
Häring Projekt AG
Burgergemeinde Biel
ETH
Sherpa Connector AG
Holzbau Schweiz, Verband Schweizer
Burgergemeinde Burgdorf
Lignum
EMPA
Würth AG
Blumer Lehmann AG - Schlüsselwörter Anschlüsse, Laubholz, Tragfähigkeit, hohe Beanspruchung, Bemessungskonzepte
Ausgangslage
Die qualitätssichere sowie anwendungsorientierte Ausbildung von Anschlüssen bildet den Schwerpunkt des Projektes und ist entscheidend für die Errichtung von Tragwerken aus Laubholz für Hallen, Brücken, Wohn- und Verwaltungsgebäude.
Vorgehen
Gegenwärtige, marktüblich verwendete Anschlusskonfigurationen und Stösse stellen die Grundlage für die Ausbildung von Verbindungen in Voll- und Brettschichtholz aus Buchenholz dar. Im Rahmen des Forschungsvorhabens werden relevante Verbindungsarten identifiziert und unter Berücksichtigung der Variation des Verbindungsmittels und der Art der Beanspruchung, statistisch abgesicherte Kennwerte sowie praxisnahe Regeln und Bemessungshilfen erarbeitet.