Datenqualitätsmodell Personendaten
Datenqualität und deren Management ist eine zentrale Fragestellung für alle Organisationen. Um die Konzeption, Umsetzung und Weiterentwicklung des Datenmanagements zu unterstützen, wird ein praxisorientiertes Modell konzipiert.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Wirtschaft
- Institut(e) Institut Public Sector Transformation (IPST)
- Forschungseinheit(en) Data and Infrastructure
- Förderorganisation BFH
- Laufzeit 01.10.2017 - 31.08.2018
- Projektleitung Jérôme Brugger
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Projektmitarbeitende
Marianne Fraefel
Prof. Dr. Thomas Jarchow
Dr. Andreas Spichiger
Prof. Dr. Jan Thomas Frecè - Schlüsselwörter Personendaten, Qualitätskriterien, Datenqualität, Ontologien, Metadaten
Ausgangslage
Am Ende des Projektes soll ein anwendbares Modell stehen, das schematisch die Erhebung, Bearbeitung und Nutzung von Daten abbildet und Messpunkte sowie Messgrössen vorschlägt, die Qualität und Kosten der Datenhaltung sichtbar machen.
Vorgehen
Mit Schwerpunkt auf Personendaten werden bestehende Modelle und die Praxisperspektive in ein Modell integriert. Dieses wird mit Praxispartnern validiert und für die weitere Verwendung als Strukturierungs- und Planungsinstrument für Organisationen nutzbar gemacht.
Ergebnisse
Auf dem Weg zu einem praxisorientierten Datenqualitätsmodell wurde ein generischer Prozess definiert, in dem Messpunkte vorgesehen sind. Die Erfassung und Validierung von Personendaten anhand weiterer Quellen und die mögliche Strukturierung von Metadaten wurden skizziert.
Ausblick
Der nächste Schritt soll Anwendung der Konzepte in einem konkreten Use Case beinhalten. Die Messpunkte, die Definition von Skalen sowie der Abgleich mit weiteren Datenquellen sind zentrale Themen, die im Fokus stehen sollen.