Präzisierung der ökonomischen Schale des "BAFU-Zwiebelschalenmodells"
Die Nutzung des Rohstoffes Holz aus Schweizer Wäldern bekommt ein stärkeres Gewicht. Somit ist ein Modell zur Berechnung des nachhaltig verfügbaren Holznutzungspotenzials notwendig.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut(e) Multifunktionale Waldwirtschaft
- Forschungseinheit(en) Forstliche Produktion
- Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Laufzeit 15.08.2019 - 30.06.2021
- Projektleitung Melanie Thomas
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Projektmitarbeitende
Lorenz Diefenbach
Prof. Dr. Bernhard Pauli
Prof. Dr. Martin Ziesak
Dr. Gaspard Dumollard
Melanie Thomas - Partner Bundesamt für Umwelt BAFU
- Schlüsselwörter Schweizerisches Holznutzungspotenzial, ökonomische Schale, BAFU-Zwiebelschalemodell
Ausgangslage
Im Rahmen dieses Projektes soll die bisherige Methodik überprüft und ein neuer Vorschlag für die Ermittlung des wirtschaftlich greifbaren Nutzungspotenzials erarbeitet werden, um den Erwartungen des Bundes zu entsprechen.
Vorgehen
Zuerst werden alle ökonomisch relevanten Abzüge identifiziert und ihre aktuelle Rechnungsmethode überprüft. Daraus wird ein gemeinsames Verständnis darüber erreicht, was unter einem wirtschaftlich greifbaren Nutzungspotenzial zu verstehen ist. Da wo Verbesserungsbedarf liegt, werden neue Berechnungsansätze erarbeitet, welche eine realistische Anbindung der Potenziale ermöglichen.