GirlTech
Mädchen und Technik: Technische Attribute identifizieren, die das Engagement von Mädchen und Frauen bei deren Nutzung fördern.
Steckbrief
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Beteiligte Departemente
Technik und Informatik
Wirtschaft -
Institut(e)
Institut New Work (INW)
Institute for Human Centered Engineering (HuCE) -
Forschungseinheit(en)
HuCE / Labor für Robotik
Diversity, Equity & Inclusion - Förderorganisation BFH
- Laufzeit (geplant) 01.01.2020 - 31.12.2020
- Projektleitung Prof. Dr. Ana Fernandes
- Projektmitarbeitende Prof. Dr. Gabriel Gruener
- Schlüsselwörter Robots, Gender, Experiments, STEM
Ausgangslage
Es gibt eine bekannte Asymmetrie bei der Beteiligung von Frauen in technologiebezogenen Bereichen, die normalerweise als MINT (Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik) bezeichnet werden. Im Vergleich zu Jungen haben Mädchen eine Abneigung gegen MINT-Disziplinen und eine schwache Beteiligung an MINT-bezogenen Ausbildungsgängen. Diese geschlechtsspezifische Asymmetrie in MINT ist problematisch, da Wissenschaft, Technologie und Innovation als einer der Haupttreiber für Produktivitätssteigerungen und ein wichtiger langfristiger Hebel für Wirtschaftswachstum und Wohlstand anerkannt sind.
Vorgehen
Dieses Projekt zielt darauf ab, einen Rahmen für Interventionen/Experimente zu schaffen, um herauszufinden, ob technologische Eigenschaften (z. B. bei Robotern) zu einem unterschiedlichen Mass an Engagement zwischen Mädchen und Jungen führen. Die Experimente sollen mit Grundschüler*innen möglichst in Schulen durchgeführt werden. Insbesondere sollen verschiedene Interaktionen mit Robotern (Kooperation, Wettbewerb, Ästhetik) auf ihren Einfluss auf den Grad des Engagements von Mädchen gegenüber Jungen untersucht werden.