Machine Translation Literacy
Geschrieben wird heute mit Hilfe digitaler Tools. Dies birgt Chancen und Risiken. Einen Beitrag zum geschickten Umgang damit liefert die BFH im Teilprojekt Machine Translation Literacy des Projektes Digital Literacy in University Contexts.
Steckbrief
- Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Weitere Departemente RSR
- Institut(e) Wissenssysteme und Wissensaustausch
- Forschungseinheit(en) Wissenssysteme und Wissensaustausch
- Förderorganisation BFH
- Laufzeit (geplant) 01.01.2021 - 31.12.2024
- Projektverantwortung Elizabeth Steele
- Projektleitung Elizabeth Steele
- Projektmitarbeitende Mara Haller
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Partner
ZHAW
Pädagogische Hochschule Zürich
Université de Neuchâtel - Schlüsselwörter Maschinelle Übersetzung, machine translation literacy, Digital Skills, PgB
Ausgangslage
Maschinelle Übersetzung, wie DeepL oder GoogleTranslate, haben in den vergangenen Jahren grosse Fortschritte gemacht und werden immer öfter fürs Verstehen und Verfassen von Texten in Fremdsprachen verwendet. Sie liefern kostenlos qualitativ hochwertige Übersetzungen – zumindest auf den ersten Blick. Für einen sinnvollen Umgang mit diesen Tools ist es nötig Schulungen für Nutzende sowie passende didaktische Szenarien für den Fremdsprachenerwerb zu entwickeln.
Vorgehen
Im Teilprojekt wird der kompetente und kritische Umgang mit maschineller Übersetzung und anderen digitalen Sprach-Tools im Hochschulkontext gefördert. Nutzende lernen, wie sie diese Technologien effektiv einsetzen können und werden sich der Risiken und Chancen (mehr) bewusst. Nach einer Literaturrecherche werden mittels einer Umfrage die aktuellen Praktiken der Angehörigen von Schweizer Hochschulen bezüglich maschineller Übersetzung analysiert. Darauf basierend werden fundierte Massnahmen entwickelt und in den teilnehmenden Hochschulen umgesetzt. Die Ergebnisse werden in anderen Schweizer Hochschulen und der weiteren Community der angewandten Linguistik verbreitet.