Evaluation der Soteria-Behandlung - Machbarkeitsstudie
Im Rahmen des Projekts soll die Machbarkeit einer neuen sozialpsychiatrischen Evaluationsmethode geprüft werden.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Gesundheit
- Institut(e) Pflege
- Forschungseinheit(en) Innovationsfeld Psychische Gesundheit und Psychiatrische Versorgung
- Förderorganisation Andere
- Laufzeit (geplant) 01.12.2021 - 30.11.2023
- Projektleitung Prof. Dr. Dirk Richter
- Partner Interessengemeinschaft Sozialpsychiatrie Bern (IGS)
Ausgangslage
Die Methode der Soteria ist seit den 1970er-Jahren in den USA und später in Europa zur Behandlung von psychotischen Störungen verbreitet. Sie setzt auf eine Neuroleptika-arme resp. freie Form der Behandlung, welche vor allem durch milieutherapeutische Elemente wirken soll. Bisherige Evaluationsstudien sind methodisch nicht sonderlich aussagekräftig, so dass nunmehr neue Ansätze entwickelt werden müssen, um den spezifischen Bedingungen der Soteria gerecht zu werden.
Vorgehen
Gemeinsam mit Nutzenden und Mitarbeitenden der Soteria Bern soll eine Evaluationsmethodik entwickelt werden, welche die individuellen Bedürfnisse, Ziele und Präferenzen der Nutzenden abbildet. Methodisch wird dabei auf sog. N=1-Verfahren gesetzt, welche individuelle Verläufe über mehrere Messzeitpunkte nachzeichnen und überprüfbar machen.
