Auf Microservices basierende Architektur für digitale Gesundheitsinterventionen

Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, eine auf Microservices basierende Systemarchitektur für die zukünftige Umsetzung skalierbarer und leicht anpassbarer digitaler Gesundheitsinterventionen zu untersuchen.

Steckbrief

  • Beteiligte Departemente Technik und Informatik
  • Institut(e) Institute for Patient-centered Digital Health (PCDH)
  • Förderorganisation Andere
  • Laufzeit (geplant) 01.12.2022 - 31.03.2024
  • Projektleitung Prof. Dr. Kerstin Denecke
  • Projektmitarbeitende Robin Glauser
  • Partner INVENTUS BERN - Stiftung
  • Schlüsselwörter digitale Gesundheitsinterventionen

Ausgangslage

Aus technologischer Sicht ist die Landschaft der digitalen Gesundheitsinterventionen (Digital Health Interventions, DHI) vielfältig: Websites, Mobile-Apps, E-Mails und soziale Medien, aber auch Geräte wie Nintendo Wii Fit Plus oder Wearables werden genutzt, um die körperliche Aktivität zu steigern oder gesunde Ernährungsweisen zu fördern. Die bestehenden Systeme sind dahingehend eingeschränkt, dass sie hauptsächlich für einzelne klinische Studien zur Untersuchung der Wirksamkeit einer bestimmten DHI entwickelt wurden. Die Anwendungen wurden bis jetzt noch nicht unter Berücksichtigung der Wiederverwendbarkeit und Nachhaltigkeit entwickelt.

Vorgehen

Das Projekt startet auf konzeptioneller Ebene mit dem Entwurf eines Konzepts für eine auf Microservices basierenden Architektur. In der zweiten Phase des Projekts werden wir als Proof of Concept einen ersten Service für eine digitale Gesundheitsintervention implementieren. In dieser zweiten Phase wird ein Service für eine Technik zur Verhaltensänderung umgesetzt.

Ergebnisse

Das Projekt wird eine Architektur für digitale Gesundheitsinterventionen in Form einer auf Microservices basierenden Architektur hervorbringen.

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zu den folgenden SDGs

  • 3: Gesundheit und Wohlergehen
  • 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur