Entwicklung eines Roboterarms mit und für Menschen mit einer Tetraplegie
Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist die Entwicklung einer Assistenztechnologie für die oberen Extremitäten, die Personen mit einer Tetraplegie dabei unterstützt, alltagsrelevante Tätigkeiten auszuführen.
Steckbrief
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Beteiligte Departemente
Gesundheit
Technik und Informatik -
Institut(e)
Institute for Human Centered Engineering (HuCE)
Physiotherapie - Förderorganisation Andere
- Laufzeit (geplant) 01.06.2023 - 31.12.2025
- Projektleitung Dr. Anja Raab
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Projektmitarbeitende
Prof. Dr. Gabriel Gruener
Dr. Patric Eichelberger
Alexandra Bellwald
Nicole Lutz
Vera Fosbrooke
Nicole Hutmacher
Raphael Rätz - Schlüsselwörter Cybathlon, Assistenztechnologie, Roboterarm, Querschnittlähmung
Ausgangslage
Sobald eine Person eine Querschnittlähmung erlitten hat, bedarf sie normalerweise unterstützender Technologie. Die Art der unterstützenden Technologie hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. vom Grad der Querschnittlähmung und den damit verbundenen Beeinträchtigungen, Umweltfaktoren sowie personenbezogenen Faktoren (Alter, Fitness etc.). Unterstützende Technologien fördern die Teilhabe am Leben und die Betroffenen sind unabhängiger, zufriedener und haben mehr Selbstwertgefühl. Cybathlon, ein Non-Profit-Projekt der ETH Zürich, versteht sich als Plattform, die Entwicklerteams auf der ganzen Welt herausfordert, alltagstaugliche Assistenztechnologien mit und für Menschen mit Behinderungen zu entwickeln. Antreiber von Cybathlon sind internationale Wettkämpfe und Events. Bei diesem Projekt werden Betroffene direkt mit in den Entwicklungsprozess eingebunden (Bedürfnisse, Erwartungen, Erfahrungen, Problemformulierung/-lösung).