Freistehende Photovoltaik Anlage auf Weideland - Test- und Demoanlage

Im Rahmen eines Pilotprojekts sollen Erkenntnisse in den Bereichen Ökologie und insbesondere Biodiversität und «Energieertrag» erlangt und damit Grundlagen für die raumplanerische Diskussion des Themas geschaffen werden.

Steckbrief

  • Beteiligte Departemente Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
  • Institut(e) Agronomie
  • Forschungseinheit(en) Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft
  • Förderorganisation Andere
  • Laufzeit (geplant) 01.01.2023 - 01.01.2025
  • Projektleitung Dominik Füglistaller
  • Projektmitarbeitende Dominik Füglistaller
    Florence Looser
  • Schlüsselwörter Biodviersität, Agri-Photovoltaik, Agri-PV, Agrivoltaics, Solarparks

Ausgangslage

Die Schweiz verfügt über grosse Landflächen, die ökologisch wertvoll, aber landwirtschaftlich nur unter hohem Aufwand bei geringen Erträgen nutzbar sind. Solche Flächen sind z. B. in den Bergzonen 1-4 mit Südlage (Steillage > 35%) und im Schweizer Mittelland zu finden. Dort ist die Sonneneinstrahlung gross, aber der Produktion von Raufutter oder Weideland sind Grenzen gesetzt. Die regionalen Unterschiede in der Schweiz sind gross, das Wissen um deren Eignung für Agri-PV jedoch trotz fortgeschrittener internationaler Diskussion eher bescheiden. Es kann davon ausgegangen werden, dass der gesellschaftliche Druck zur Klärung der Eignung solcher Flächen für Agri-PV künftig stark zunehmen wird.

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zu den folgenden SDGs

  • 7: Bezahlbare und saubere Energie
  • 15: Leben an Land