White Paper «Inklusion»: Programmanalyse und Begriffsklärung für das HEKS-Inland

HEKS setzt auf Inklusion: Das Team der BFH analysiert und operationalisiert das Konzept in verschiedenen organisatorischen Kontexten. Erkenntnisse aus schweizweiten Programmen bilden die Basis für zukunftsweisende Diskussionen.

Steckbrief

  • Beteiligte Departemente Soziale Arbeit
  • Institut(e) Institut Soziale und kulturelle Vielfalt
  • Förderorganisation Andere
  • Laufzeit (geplant) 01.08.2023 - 30.11.2024
  • Projektleitung Dr. Claske Dijkema
    Áron Korózs
  • Projektmitarbeitende Denise Barriga Rodriguez
  • Partner HEKS - Hilfswerk der Evangelischen
  • Schlüsselwörter Inklusion, Integration, NGOs, intermediäre Organisationen, kooperative Wissensproduktion

Ausgangslage

In der neuen HEKS-Strategie 2023-2027 wurde «Inklusion» als einer von vier thematischen Schwerpunkten der Organisation definiert. Das Forschungsteam der Berner Fachhochschule wurde beauftragt, ein sogenanntes White Paper zu erstellen, um das Konzept Inklusion organisationsspezifisch zu operationalisieren und die aktuelle Inlandarbeit von HEKS zu analysieren. Dabei wurde Inklusion in drei unterschiedlichen, aber eng miteinander verbundenen Kontexten aufgegriffen und analysiert: auf der Ebene der Gesellschaft, innerhalb der Organisation selbst und in der Beziehung zu den Teilnehmenden. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage, um das Potenzial der Programme im Bereich Inklusion zu diskutieren und die Möglichkeiten einer stärkeren Verzahnung von programmatischer und politischer Arbeit zu erörtern.

Vorgehen

In der ersten Phase des Projektes hat das Forschungsteam zwölf HEKS-Programme in acht Städten in der ganzen Schweiz besucht. Im weiteren Verlauf wurden Mitarbeitende und Teilnehmende aus diversen Programmen in Fokusgruppen zusammengeführt, um die Ergebnisse der Programmbesuche zu diskutieren und diese zu ergänzen. Die Fokusgruppen haben in Zürich und Lausanne stattgefunden.

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zu den folgenden SDGs

  • 1: Keine Armut
  • 3: Gesundheit und Wohlergehen
  • 10: Weniger Ungleichheiten
  • 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen