Prüfung der Auswirkungen der Absatzförderung auf die Biodiversität
Die Studie beurteilt die landwirtschaftliche Absatzförderung hinsichtlich ihrer potenziellen Auswirkungen auf die Biodiversität. Der Fokus liegt auf tierischen Produkten (Milch und Milchprodukte, Rindfleisch, Geflügel und Schweinefleisch.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut(e) Agronomie
- Forschungseinheit(en) Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie
- Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Laufzeit (geplant) 01.01.2023 - 28.02.2024
- Projektleitung Phatima Mamardashvili
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Projektmitarbeitende
Martin Pidoux
Johannes Heiniger
Dr. Silvia Zingg
Dominik Füglistaller
Mathilde Delley
Phatima Mamardashvili - Partner Bundesamt für Landwirtschaft BLW
- Schlüsselwörter Absatzförderung, tierische Lebensmittel, Biodiversität
Ausgangslage
Die Evaluation der Wirkung von Bundessubventionen (Massnahme 4.2.4 in dem Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz) sieht vor, dass der Bund die bestehenden Bundessubventionen hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Biodiversität analysiert und eine Gesamtevaluation vorlegt. Diese Studie evaluiert, ob die landwirtschaftliche Absatzförderung zur Steigung des Konsums und der Produktion beiträgt, und ob bzw. inwiefern diese dann mit höheren Tierbeständen im Inland (sowie potenziell auch im Ausland) verbunden ist, und somit Auswirkungen auf die Biodiversität hat. Das Hauptziel dieser Evaluation unterscheidet sich vom klassischen Evaluationsziel, wo man eine Massnahme in Hinsicht der Zweckerreichung (hier: Absatzförderung) analysiert. Für dieses Projekt werden primär die Auswirkungen der Massnahmen auf die Biodiversität in der Schweiz analysiert, d.h. eine Nebenwirkung.