Geburt 3000 – Gebären im 3. Jahrtausend
Ziel des Projekts Geburt 3000 ist es, die Geburtshilfe zu transformieren und autonome, hebammengeleitete Geburtshilfe zu stärken.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Gesundheit
- Institut(e) Geburtshilfe
- Strategisches Themenfeld Themenfeld Caring Society
- Förderorganisation Andere
- Laufzeit (geplant) 01.01.2024 - 31.03.2026
- Projektleitung Prof. Dr. Eva Cignacco Müller
-
Projektmitarbeitende
Renate Ruckstuhl
Anka Dür - Schlüsselwörter Neue Versorgungsmodelle für die ausserklinische Geburtshilfe, strategische Allianz mit Partnerspitälern, Stärkung der autonomen hebammengeleiteten Geburtshilfe
Ausgangslage
Kooperation statt Konkurrenz, salutogenetische Architektur und langfristige wissenschaftliche Validierung – das sind die Ziele des von der BFH begleiteten Pilotprojekts «Geburt 3000». Im Projekt wird in strategischer Allianz mit einem Partnerspital eine zeitgenössische Form des klassischen Geburtshauses mit einem ganzheitlichen Ansatz für ausserklinisch autonome hebammengeleitete Geburtshilfe konzipiert und umgesetzt. Dabei wird Geburtshilfe in ihrer ganzen Vielfalt gedacht: Von der Betreuung der Gebärenden, über die wissenschaftlich fundierte und validierte Aus- und Fortbildung der Hebammen bis hin zur «healing architecture» der geplanten Geburtspavillons. Weitere Informationen gibt es auf der eigenen Webseite (siehe Link unten).
Vorgehen
Aktuell werden Verhandlungen mit Partnerspitälern geführt, die Interesse an einer strategischen, geburtshilflichen Allianz mit Geburt 3000 signalisieren. Zudem ist die BFH beauftragt, eine Lehr- und Weiterbildungskonzept zu entwickeln, um die hebammengeleitete Geburtshilfe in der Lehre auf Stufe Bachelor und Master sowie in der Weiterbildung zu stärken.