Wassermanagement im Sömmerungsgebiet

Die zunehmenden Sommertrockenheit Veränderungen beeinflussen das Wasserdargebot in den Berggebieten erheblich. Das Wasserdargebot und dne Wasserbedarf eines Alpbetriebs zu kennen ist deshalb unerlässlich.

Steckbrief

  • Beteiligte Departemente Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
  • Institut(e) Agronomie
  • Forschungseinheit(en) Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie
  • Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
  • Laufzeit (geplant) 01.10.2024 - 31.10.2026
  • Projektleitung Michael Feller
  • Projektmitarbeitende Prof. Dr. Beat Reidy
    Michael Feller
    Linda Schüpfer
    Stefan Gfeller
  • Partner Bundesamt für Landwirtschaft BLW
    Fondation Sur-La-Croix

Ausgangslage

Durch die aussergewöhnlichen Trockenperioden in den Jahren 2003, 2015, 2018 und auch 2023 kam die Vulnerabilität der Wassersysteme auf Sömmerungsbetrieben vermehrt zum Vorschein. Wo nicht genügend Wasser am Berg ist, wird die Sömmerung schwierig – bis unmöglich. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, bedarf es fundierter Kenntnisse über die verfügbaren Wassermengen sowie des Wasserbedarfs eines Alpbetriebes. Anhand dieser Kenntnisse kann wiederum der Handlungsbedarf bezüglich der Wasserinfrastrukturverbesserung abgeschätzt und die Wassernutzungseffizienz gesteigert werden. Das Beratungsprojekt Wasserbilanz auf Alpbetrieben – Wassermanagement im Sömmerungsgebiet verbessern möchte genau hier anknüpfen und ein Instrument bereitstellen, welche das verfügbare Wasser und den Wasserbedarf über die Alpsaison abbildet und so eine Übersicht über die Wassersituation auf einem Alpbetrieb ermöglicht.

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zu den folgenden SDGs

  • 13: Massnahmen zum Klimaschutz