Bauingenieurwesen

• Vereinbarkeit von Studium und privaten Interessen und Verpflichtungen (z. B. Familie oder Leistungssport).
• Möglichkeit einer beruflichen Tätigkeit in Kombination mit dem Studium. Wir empfehlen einen Beschäftigungsgrad von höchstens 50 Prozent im Jahresmittel.
• Während der Vorlesungszeit haben Sie zwei Tage unterrichtsfrei.
• Ideal für Quereinsteiger*innen, um praktisches Wissen und Erfahrungen im Berufsumfeld zu sammeln.

• Mit einer Anstellung bei einem Kooperationspartner wenden Sie die Studieninhalte in der Berufspraxis direkt an.
• Die Kooperationspartner unterstützen Sie beim Studium.
• Möglichkeit, während des Studiums im Bauingenieurwesen Berufserfahrung zu sammeln. Wir empfehlen einen Beschäftigungsgrad von höchstens 50 Prozent im Jahresmittel.
• Während der Vorlesungszeit haben Sie zwei Tage unterrichtsfrei.
• Ideal für Quereinsteiger*innen, um praktisches Wissen und Erfahrungen im Berufsumfeld zu sammeln.

Kooperationspartner

Wenn Sie sich für ein berufsbegleitendes Studium bei einem Kooperationspartner entscheiden, wird dieser Sie bei der erfolgreichen Umsetzung des Studiums unterstützen. Folgende Kooperationspartner freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme:

• Mit dem PiBS steigen Sie nach der gymnasialen Matura ohne vorgängiges Praktikumsjahr direkt ins Studium ein.
• Das theoretische Wissen aus dem Studium wenden Sie unmittelbar in der Praxis an.
• Projektarbeiten und die Bachelor-Thesis können Sie für und in Kooperation mit Ihrem Praxispartner verfassen.
• Durch die enge Zusammenarbeit im Unternehmen entstehen wertvolle berufliche Kontakte und Netzwerke für Ihr gesamtes Berufsleben.
• Sie werden entlöhnt, was die finanzielle Belastung während des Studiums reduziert.

Praxispartner

Wenn Sie sich für das PiBS entscheiden, wird ein Unternehmen Sie beim Eintritt in die Berufswelt und der erfolgreichen Umsetzung des Studiums unterstützen. Eine Liste möglicher Praxispartner folgt.

Die Grundlagen- und Fachmodule vermitteln Ihnen die Breite des Berufsfelds als Bauingenieur*in. In diesen Pflichtmodulen entdecken Sie Ihre Interessen, entwickeln Ihre Fähigkeiten und finden Ihre persönliche Ausrichtung für den späteren Berufseinstieg.

Pflichtmodule sind der Kern des generalistisch ausgerichteten Studiums, das Ihnen einen fachlich flexiblen Berufseinstieg ermöglicht. Mit den Pflichtmodulen erhalten Sie eine Grundbefähigung, damit Ihnen als Bauingenieur*in die ganze Breite des Berufsfeldes offensteht.

Mit den Wahlmodulen können Sie Ihre Interessen und Fähigkeiten individuell erweitern oder vertiefen.

Neben baufachlichen Wahlmodulen gibt es interdisziplinäre Angebote innerhalb der der Berner Fachhochschule. Dazu gehören die Minor «Zirkuläres und nachhaltiges Bauen» und «Integrales digitales Bauen», die Special Week oder das Programm BFH diagonal.

Eine weitere Möglichkeit zur Individualisierung haben Sie bei der Wahl der Themen für Projekt- und Abschlussarbeiten.

Im Studium arbeiten Sie an praxisnahen Projekten und Problemstellungen. Sie lernen Sie, sich und ein Projekt zu organisieren. Die Themen wählen Sie meist selbst aus. Das Meisterstück unter den Projektarbeiten bildet Ihre Bachelor-Thesis, die den Abschluss des Studiums markiert.

Die Projektarbeiten führen Sie selbständig durch. Die Dozent*innen stehen Ihnen bei Fragen zur Herangehensweise oder Projektbearbeitung unterstützend zur Verfügung.

Kleinere Projektarbeiten entstehen auch innerhalb von Pflicht- und Wahlmodulen.

Lösungskompetenz

Fast jedes Bauwerk ist einmalig und verlangt deshalb nach einer individuellen Lösung. Diese wird über Variantenstudien gesucht und als Bestvariante ausgearbeitet. Oft müssen dabei zahlreiche Randbedingungen miteinbezogen werden.

Digitalisierung

Die Planung und Umsetzung von Bauwerken finden immer häufiger in einer digitalen Kette statt. Fast alle Bereiche sind betroffen, von der Planungs- und Berechnungssoftware über das Datenmanagement bis hin zur Kommunikation.

Projektmanagement

Immer ein Auge auf Zeit und Kosten: Die Organisation, Planung, Steuerung und Überwachung aller Aufgaben und Ressourcen gehört zu den wichtigsten Kompetenzen von Bauingenieur*innen.

Kommunikation

Gute Kommunikation ist wichtig für die erfolgreiche Umsetzung eines Projektes. Von der Vorplanung bis zum Projektende gilt es den Kontakt mit Auftraggeber*innen, Anwohner*innen und Behörden, im Projektteam und mit ausführenden Unternehmen zu pflegen.

Die Unterrichtssprache ist Deutsch: empfohlene Sprachkompetenz Niveau C1 (Mindestanforderung B2).

• Infoblatt "Deutsch fürs Studium"

Mit der gymnasialen, einer Fachmatur oder einer fachfremden Berufsmaturität gibt es verschiede Wege, um die fehlende praktische Berufserfahrung für den Studieneinstieg zu erwerben.

Praxisintegriertes Bachelorstudium «PiBS»

Mit dem «PiBS» können Sie das 12-monatige Praktikum überspringen und direkt ins Studium einsteigen. Die Berufserfahrung sammeln Sie in einem mindestens 40% Pensum bei einem zugelassenen Ausbildungsbetrieb. In der Sonderform «PiBS+» haben Sie die Möglichkeit, die planende und ausführende Seite des Bauingenieurwesens in zwei Ausbildungsbetrieben praxisnah kennen zu lernen.

Vorstudienpraktikum

Mit einem 12-monatigen Vorstudienpraktikum in einem Planungsbüro des Bauwesens oder einer Bauunternehmung werden Sie zum Bachelorstudium in Voll- oder Teilzeit zugelassen. Das Praktikum organisieren Sie selbst. Idealerweise stimmen Sie sich mit der Studiengangsleitung ab, um die Ziele und die Anrechenbarkeit des Praktikums zu besprechen. Das Merkblatt und die Praktikumsbörse mit Angeboten von Planungsbüros und Kooperationspartnern gibt Ihnen einen guten Überblick:

• Merkblatt zum Praktikum für die Zulassung zum Bachelor Bauingenieurwesen
• Praktikumsstellen und Kontaktmöglichkeiten

Way-up

Ein Angebot der Gewerblich-industriellen Berufsschule Bern GIBB:

Wer über eine gymnasiale Maturität oder eine baubezogene Grundbildung mit technischer Berufsmaturität verfügt, kann eine zweijährige, kompakte und praxisorientierte Ausbildung als Hochbauzeichner/in mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ absolvieren. Damit erfüllen Sie die Voraussetzungen für ein Studium an einer Fachhochschule.

Für die persönliche Beratung und Anmeldung kontaktieren Sie Marc Aebersold, Leiter Abteilung Bauberufe an der GIBB.

Anerkennung von Studienleistungen

Falls Sie an einer anderen Hochschule studieren oder studiert haben und an der BFH in das Studium einsteigen wollen, können erbrachte Studienleistungen angerechnet werden.

Anerkennung ausländischer Abschlüsse

Auch mit einem ausländischen Schulabschluss sind Sie bei uns willkommen. Erkundigen Sie sich frühzeitig bei der Studiengangleitung über das Aufnahmeverfahren und die verlangten Unterlagen. Eine wichtige Voraussetzung sind ausreichende Sprachkenntnisse in Deutsch.

Aufnahme «sur dossier»

Falls Sie nicht alle Zulassungsbedingungen erfüllen, ist eine Aufnahme «sur dossier» möglich. 

Für Spezialfällen steht die Studiengangleitung gerne zur Verfügung.

Grundsätzlich wird für den Mathematikunterricht der Stoff der technischen BMS vorausgesetzt.

Mit dem Repetitionsblatt können Sie prüfen, ob Sie ausreichende Vorkenntnisse für das Studium mitbringen. Sollte dies nicht der Fall sein, finden Sie auf dem Informationsblatt Hinweise zu hilfreichen Unterlagen, Büchern und Mathematikkursen der BFH.

• Repetitionsblatt BMS Mathematik
• Informationsblatt Vorwissen Mathematik

Es gibt zwei Möglichkeiten das Studium zu finanzieren: Darlehen und Stipendien. Informationen finden Sie hier:

• Informationsseite zu Ausbildungsbeiträgen

Folgende Stiftungen richten sich spezifisch an BFH- bzw. Fachhochschulstudierende:

• Stiftung Berner Fachhochschule Standort Burgdorf
• Hirschmann-Stipendium