Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften BFH-HAFL

Die BFH-HAFL startete mit einer neuen Vision ins Jahr 2020. Sie stärkte ihre Position als Vordenkerin für nachhaltige Entwicklung in der Landnutzung und Ernährungswirtschaft und ist mit ihren Studiengängen und Forschungstätigkeiten die «grüne Hochschule» par excellence.

Nachhaltig engagiert in Lehre und Forschung

Das erste HAFL-Institut nimmt Fahrt auf 

Im Januar 2020 fiel der Startschuss für das HAFL Hugo P. Cecchini Institute – das Kompetenzzentrum für angewandte Forschung und Beratung in Entwicklungs- und Schwellenländern. Auch in Zeiten der COVID-19-Pandemie leistete das Institut der BFH-HAFL gemeinsam mit Partner*innen wichtige Arbeit. 

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Im Web statt vor Ort: Präsentation der Abschlussarbeiten

Am 24. und 25. September 2020 feierten 118 Bachelor- und 46 Master-Student*innen der BFH-HAFL ihren erfolgreichen Studienabschluss. Aufgrund der Coronapandemie fand die Präsentation der Bachelor- und Master-Arbeiten aus den Bereichen Agrar-, Wald- und Lebensmittelwissenschaften online statt.  

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Neuer Master Major «Forest Engineering»

Der europaweit einzigartige Major «Forest Engineering» des Masterstudiengangs in Waldwissenschaften der BFH-HAFL vermittelt Methoden und Fachwissen rund um die Anwendung neuer (digitaler) Technologien im Wald. Der neue Studienschwerpunkt startete im Frühlingssemester 2021. 

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Expertisen für Nachhaltigkeit

Der Klimawandel betrifft und trifft die Land- und Ernährungswirtschaft in besonderer Weise. Darin waren sich die geladenen Entscheidungsträger*innen und Expert*innen an der dritten Ausgabe des Schweizer Agrarpolitik Forums einig. In einem interdisziplinären Projekt zwischen Lebensmittelwissenschaften (FSM) und Agronomie (AGR) analysiert die BFH-HAFL im Auftrag des BAFU, welche Anforderungen es braucht, um die Qualität von Natur und Landschaft in Schweizer Parken langfristig zu erhalten. Und in der Forschung entwickelt ein Team mit der sogenannten Milchsäure-Plattform ein neues Verfahren zur vereinfachten mikrobiellen Umwandlung von Biomasse – anstelle von fossilem Erdöl – zu Chemikalien. Gemäss dem Studienleiter Michael Studer ergänzt diese Technologie den vorhandenen Werkzeugkasten für die erfolgreiche Entwicklung wirksamer Gemeinschaften von Mikroorganismen für zahlreiche andere neuartige Anwendungen. 

Neue Direktorin

Am 1. September 2020 trat Prof. Dr. Ute Seeling ihr Amt als neue Direktorin der BFH-HAFL an. Die habilitierte Forstwissenschaftlerin verfügt über langjährige Berufs- und Führungserfahrung im Wissenschafts- und Bildungsbereich. Als langjähriges Mitglied des Beirats der Abteilung Waldwissenschaften der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL ist sie mit dem Umfeld der BFH-HAFL bestens vertraut. 

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