BFH Studentjobs
Das Jobportal der BFH für Student*innen und Absolvent*innen
Auf BFH Studentjobs finden Sie schnell und unkompliziert offene Positionen von Unternehmen, können Job-Abos erstellen und so Ihre Karriere nach dem Studium initiieren.
Unser Angebot und die zur Verfügung gestellten Informationen unterstützen Sie bei Ihrer Vorbereitung aufs Arbeitsleben nach dem Studium und bei Ihrer Laufbahnplanung.
Auf BFH Studentjobs finden Sie schnell und unkompliziert offene Positionen von Unternehmen, können Job-Abos erstellen und so Ihre Karriere nach dem Studium initiieren.
Machen Sie eine Standortbestimmung: Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre aktuelle Situation und wohin Sie sich beruflich entwickeln wollen. Eruieren Sie Ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen, und überlegen Sie sich, welche Tätigkeiten und Arbeitsbedingungen für Sie in Frage kommen.
Weiterführende Informationen und Hilfestellungen zu persönlichen Karriere-Ressourcen finden Sie in den Download rechts oder unter cresogo.com.
Aufgrund Ihrer Standortbestimmung entwickeln Sie Lösungsmöglichkeiten und Massnahmen, mit denen Sie die nächsten Schritte planen können. Wenn Sie Hilfe oder Rat beim Formulieren und Planen Ihrer Ziele und/oder Handlungsmöglichkeiten brauchen, können Sie sich durch Laufbahn-Coaches beraten lassen. Alle Studierenden und Mitarbeitenden der Berner Fachhochschule können kostenlos vom Beratungsangebot der Beratungsstelle der Berner Hochschulen profitieren.
Folgende Aktivitäten helfen Ihnen bei der Planung Ihrer nächsten Schritte:
Überlegen Sie sich nun, wie Sie Ihre Stärken und Qualifikationen präsentieren möchten. Planen Sie Ihre Bewerbungsaktivitäten sinnvoll und zielgerichtet.
Was Sie bei einer Bewerbung beachten sollten, erfahren Sie unter "Wer bin ich? - Meine Erfahrungen präsentieren".
Informieren Sie sich genau über die Branchen, die Sie interessieren oder die Sie besser kennenlernen wollen. Wenn Sie bereits ein paar Arbeitgeber kennen, für die Sie gerne arbeiten würden, recherchieren Sie auch zu ihnen. Sprechen Sie mit Bekannten, die dort arbeiten. Suchen Sie Berichte, Interessensorganisationen oder Zeitungsartikel und studieren Sie die Websites der entsprechenden Firmen / Organisationen. Am besten sammeln Sie die gewonnen Erkenntnisse und halten sie irgendwo fest.
Vor jedem Bewerbungsgespräch ist es wichtig, sich über die in der entsprechenden Funktion und Branche üblichen Löhne zu informieren. Dabei ist es wichtig, mehrere Quellen zu konsultieren und Ihre Erkenntnisse miteinander zu vergleichen. Gewerkschaften, Berufsverbände und Lohnrechner können bei Ihren Recherchen behilflich sein.
Wenn Sie über Kontakte in Ihrer Wunschbranche verfügen, fragen Sie unbedingt nach deren Einschätzung. Vorausgesetzt natürlich, die jeweiligen Personen sind bereit, über die Löhne zu sprechen.
Das Lohnniveau wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst:
Neben dem Lohnniveau empfiehlt es sich aber auch weitere Faktoren zu berücksichtigen, wie beispielsweise Entwicklungsperspektiven, Sozialleistungen, Lohnnebenleistungen, Ferien und Arbeitsweg.
Bevor Sie Ihre Bewerbung zu schreiben beginnen, recherchieren Sie so lange über die Stelle oder den Arbeitgeber, bis Sie wissen, was Ihnen am Unternehmen oder an der Organisation gefällt und warum Sie sich bewerben möchten. Dann überlegen Sie sich, welche Ihrer Qualifikationen und Erfahrungen für den Arbeitgeber interessant sind. Hinweise dazu finden Sie in der Stellenausschreibung. Verbinden Sie dann Ihre Motivation und Kompetenzen mit dem Arbeitgeber / dem Tätigkeitsfeld.
Es lohnt sich, genügend Zeit in Ihre Bewerbung zu investieren. Das Internet bietet viele attraktive Vorlagen und Gestaltungsideen. Es liegt an Ihnen zu entscheiden, wie Ihre Bewerbung aussehen soll und welche Gestaltung zur gewünschten Branche passt. Natürlich sollte die Bewerbung unbedingt vollständig sein. Dazu gehören:
Ein erster Erfolg, Sie sind zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Jetzt gilt es, sich gut auf das bevorstehende Gespräch vorzubereiten. Es ist ganz normal, etwas nervös zu sein. Aber kein Grund zur Panik: man ist an Ihnen interessiert und will Sie kennenlernen!
Es kann sein, dass die Stellensuche nach dem Studium etwas länger dauert. Hier finden Sie das Wichtigste, um Ihre Ansprüche bei der Arbeitslosenkasse geltend zu machen.
Befürchten Sie, nach dem Studium arbeitslos zu werden, melden Sie sich am besten so früh wie möglich beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) an. Die Arbeitslosigkeit muss persönlich gemeldet werden und je nach Kanton entweder beim zuständigen RAV oder bei der Wohngemeinde erfolgen. Melden Sie sich bis spätestens am ersten Tag Ihrer Arbeitslosigkeit an. Sie gelten erst dann als arbeitslos, wenn Sie sich persönlich beim RAV / Ihrer Wohngemeinde gemeldet haben.
Das RAV ist eine Dienststelle, die in den Bereichen Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarkt und Stellenvermittlung spezialisiert ist. Sie können zwei Dinge erwarten: Unterstützung bei Arbeitslosigkeit und eine grosse Stellenbörse, die allerdings nicht primär Jobs für arbeitslose Hochschulabgänger/-innen bietet. Zwar gibt es zum Teil spezielle Programme für stellensuchende Akademiker/-innen, jedoch bilden Hochschulabgänger/-innen nicht die Hauptzielgruppe des RAVs.
Da es beim RAV darum geht, Stellensuchende so schnell wie möglich (wieder) in den Arbeitsmarkt zu integrieren, besteht keinen Anspruch auf die Vermittlung eines Traumjobs.
Ihre Staatsangehörigkeit spielt für den Anspruch auf Entschädigung keine Rolle. Sie müssen lediglich in der Schweiz wohnhaft sein. Ausländer/-innen müssen demnach im Besitz einer gültigen Aufenthalts- oder Niederlassungsbewilligung sein.
Sie sind anspruchsberechtigt, wenn Sie in den 2 Jahren vor der Erstanmeldung beim RAV während mindestens 12 Monaten eine beitragspflichtige Beschäftigung ausübten (mind. CHF 2'300.- Einkommen pro Jahr). Fehlt Ihnen diese Beitragszeit, so sind Sie trotzdem versichert, wenn Sie während insgesamt mehr als 12 Monaten nicht in einem Arbeitsverhältnis stehen konnten wegen einer Vollzeitausbildung oder aufgrund von Krankheit, Unfall oder Mutterschaft.
Hochschulabsolvent/-innen, die in den letzten 2 Jahren keine ausreichenden ALV-Beiträge (Arbeitslosenversicherung) geleistet haben, müssen mit einer Wartefrist von 120 Tagen rechnen, bis sie Anspruch auf 90 Taggelder haben. Die Höhe der Taggelder richtet sich dabei nach dem Alter der Absolvent/-innen: sind Sie älter als 25, erhalten Sie in der Regel monatlich CHF 3'220.-. Sind Sie jünger, dann beträgt der versicherte Betrag die Hälfte.
Wenn Sie aber bereits während des Studiums mind. 12 Monate gearbeitet haben, dürfen Sie mit einer wesentlich kürzeren Wartezeit rechnen. Zusätzlich sind Sie mit Ihrem durchschnittlichen Monatsverdienst versichert. Es werden Ihnen 70 Prozent der Summe dieser beiden Beträge ausbezahlt. Hinzu kommen allfällige Abzüge wie monatliche Zwischenverdienste, wenn Sie beispielsweise über eine 20 Prozent Stelle verfügen, aber eine Vollzeitstelle suchen. Sämtliche Verdienste während der Arbeitslosigkeit müssen gemeldet werden, damit diese abgezogen werden können.
Zum ersten Termin beim RAV müssen Sie verschiedene Dokumente und Formulare mitbringen.
Die genannten Formulare finden Sie unter diesem Link in der rechten Spalte.
Mit dem/der Ihnen zugewiesenen RAV-Personalberatenden vereinbaren Sie die Anzahl Bewerbungen, die Sie monatlich schreiben, und definieren, welche Stellen im Hinblick auf Pensum, Pendeln und Anforderungen zumutbar sind. Dabei definiert sich zumutbare Arbeit folgendermassen:
Während Ihrer Arbeitssuche werden Sie sich ein Mal pro Monat mit Ihrem/r RAV-Berater/in treffen müssen, um Ihre Stellensuche und weitere Massnahmen zu besprechen. Dabei müssen Sie nachweisen, dass Sie sich um eine Stelle bemühen und die vereinbarte Anzahl Bewerbungen tätigen.
Weitere Informationen zu Arbeitslosigkeit nach Studienabschluss finden Sie bei der Beratungsstelle der Berner Hochschulen, beim Portal arbeit.swiss und beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) Ihrer Wohngemeinde.
Nach ein paar Jahren Berufserfahrung stellt sich meist die Frage, ob und wie Sie sich weiterbilden wollen. Das Weiterbildungsangebot ist fast unerschöpflich und die passende Weiterbildung zu finden, oft schwer. Neben (Hoch-)Schulen bieten verschiedene Unternehmen und Organisationen Weiterbildungen an. Dabei können unterschiedliche Abschlüsse erworben werden. Hier finden Sie mehr Informationen zum (Weiter-)Bildungssystem der Schweiz.
Die Berner Fachhochschule bietet praxisorientierte Weiterbildungen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse.
Überlegen Sie sich, welches Ziel Sie verfolgen und in welche Richtung Sie sich weiterentwickeln wollen. Machen Sie eine gründliche Selbsteinschätzung und werden Sie sich über Ihre eigenen Möglichkeiten, Fähigkeiten und Wünsche klar. Streben Sie einen bestimmten Abschluss an oder reichen Ihnen einige wenige Weiterbildungstage zu einer bestimmten Thematik? Welche beruflichen Chancen erhoffen Sie sich mit einer Weiterbildung und wie realistisch sind diese?
Recherchieren Sie, welche Art von Weiterbildung Ihnen liegt und Sie interessiert. Wie lange und intensiv soll Ihre Weiterbildung sein? Wie lernen Sie am besten und welche Institution (oder allenfalls auch Onlineplattform) bietet für Sie passende Kurse an? Entscheiden Sie auch, ob Sie sich lieber Spezialistenwissen (um Experte auf einem Gebiet zu werden) oder Generalistenwissen (um ein fundiertes Verständnis von Zusammenhängen zu erhalten) aneignen wollen. Vergleichen Sie Weiterbildungsangebote von diversen Anbietern und hinterfragen Sie kritisch, ob die Angebote Ihren Bedürfnissen und Zielen entsprechen. Unabhängige Informationen und Beratungen finden Sie auf berufsberatung.ch. Sprechen Sie ausserdem direkt mit den Weiterbildungsanbietern, Ihren Arbeitskollegen, Vorgesetzten, Bekannten oder Absolventen über Ihre Vorstellungen und hohlen Sie sich Einschätzungen und Ratschläge ein.
Eine Weiterbildung bedeutet je nach Umfang, Anbieter und Format eine grosse Investition an Geld und Zeit. Klären Sie ab, wie lang und intensiv die Weiterbildung sein kann und soll. Bereits einige wenige Weiterbildungstage können kostbare Anregungen für Ihren Berufsalltag geben, die Sie idealerweise direkt in die Praxis umsetzen können.
Falls Sie eine umfangreichere Weiterbildung anstreben, klären Sie am besten frühzeitig ab, wie sich diese mit Familien- und Freizeitverpflichtungen sowie Ihrer Arbeit vereinbaren lässt. Auch den finanziellen Aspekt sollten Sie nicht vernachlässigen. Beteiligt sich Ihr Arbeitgeber allenfalls an Ihrer Weiterbildung (in Form von Geld oder Arbeitszeit)? Wie viel können und wollen Sie für eine Weiterbildung ausgeben, ohne andere finanzielle Verpflichtungen vernachlässigen zu müssen? Berufs-, Studien- und Laufbahnberatungsstellen der Kantone können Ihnen in der Regel auch weiterhelfen, wenn Sie Lösungen zur Finanzierung Ihrer Weiterbildung suchen. Vergleichen Sie ausserdem, bei welchem Anbieter was im Preis inbegriffen ist und wie Preisunterschiede zwischen ähnlichen Angeboten zustande kommen.
Unterschätzen Sie nicht, dass in der Regel neben der Unterrichtszeit auch viel Zeit zum Lernen investiert werden muss.
In Ihrem Departement erhalten Sie branchen- und fachspezifische Auskunft zum Berufseinstieg. Bei Fragen wenden Sie sich an die Kontaktperson in Ihrem Departement.
Um Sie beim Übergang vom Studium in den Beruf zu unterstützen, bietet das Departement Soziale Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Verein Alumni BFH Soziale Arbeit ein Mentoring-Programm an. Sie profitieren dabei von den Berufserfahrungen und den Netzwerken von unseren Absolventinnen und Absolventen.
Das Mentoring-Programm dauert ein Jahr. Vorgesehen sind mindestens sechs persönliche Treffen mit Ihrem Mentor oder Ihrer Mentorin. Gerahmt wird das Mentoring-Programm von einer Kick-Off-Veranstaltung, einem Halbzeittreffen und einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung. Die Themen (z.B. Erfahrungsaustausch, Laufbahnplanung, Kennenlernen eines Berufsfeldes) können Sie selbst festlegen. Ihre Mentorin oder Ihr Mentor wird entsprechend ausgewählt.
Die Beratungsstelle bietet Studierenden und Mitarbeitenden der Berner Hochschulen professionelle, unabhängige und klientenorientierte Studien- und Laufbahnberatungen an.
Die Dienstleistungen sind unentgeltlich und vertraulich und umfassen folgende Themenbereiche:
In jedem Semester bietet die Beratungsstelle zudem Workshops zur Laufbahn, zu den Schlüsselkompetenzen des Studierens und zur persönlichen Entwicklung an, darunter zu Themen wie «Berufseinstieg – Standortbestimmung» oder «Berufseinstieg – Bewerbungsdossier und Vorstellungsgespräch».
Weitere Informationen zum übrigen Beratungs- und Coaching-Angebot der Beratungsstelle und zahlreiche Tipps und Hilfestellungen, wie Sie sich selber effizient helfen können, finden Sie auf der Website der Beratungsstelle.
Der Dachverband Alumni BFH vereint die ehemaligen Studierenden (Alumni) und zehn Alumni-Organisationen der BFH unter einem Dach. Er fördert den multidisziplinären Wissensaustausch und bietet Plattformen für Vernetzung.
Ins fachübergreifende Alumni-Netzwerk des Dachverbandes Alumni BFH werden alle Absolvierenden eines Bachelor- oder Masterstudiums oder mit einem Weiterbildungsabschluss MAS (Master of Advanced Studies) und EMBA (Executive Master of Business Administration) aufgenommen.
Damit Sie sich optimal auf Ihren Berufseinstieg vorbereiten können, fördert der Dachverband Alumni BFH zusammen mit der Berner Fachhochschule und den Alumni-Organisationen die Schaffung von Mentoring-Programmen. Auf dem Job-Portal Alumni Jobs finden Sie interessante Stelleninserate und die FH-Lohnstudie gibt Ihnen über die Durchschnittslöhne in den verschiedenen Branchen Auskunft.
Das myAbility Talent Programm unterstützt Absolvent*innen mit Behinderung oder einer chronischen Krankheit beim Karriereeinstieg und bei der Karriereplanung. Die Teilnahme ist für Studierende von Schweizer Fachhochschulen und Universitäten kostenlos. Das Programm bietet Unterstützung in den Bereichen: