Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften BFH-HAFL
Nachhaltigkeit hat auf dem Campus der BFH-HAFL in Zollikofen eine zentrale Bedeutung. Sie zieht sich als «grüner» Faden durch Lehre und Forschung.
Grün, nachhaltig, zukunftssicher
Einzigartig in der Schweizer Bildungslandschaft
Soll unsere Erde auch für künftige Generationen lebenswert sein, braucht es Leute wie die Absolvent*innen der BFH-HAFL: Lebensmittelwissenschaftler*innen mit geschulten sensorischen Sinnen und Kenntnissen von Data Mining und Virtual Reality, um Konsumtrends vorauszusagen; Agronom*innen mit breit gefächertem Wissen und Gespür für Biodiversität; Waldexpert*innen mit Know-how rund um den Wald als weltweit grössten CO2-Speicher. Die Bachelor-Studiengänge Lebensmittelwissenschaften, Agronomie und Waldwissenschaften wurden mit Fokus auf die Nachhaltigkeit überarbeitet und sind mit dieser Ausrichtung einzigartig in der Schweizer Bildungslandschaft.
Expert*innen für die Kreislaufwirtschaft
Wie können wertvolle Rohstoffe und Ressourcen möglichst lange im Kreislauf der Wirtschaft bleiben? Im neuen interdisziplinären Master-Studiengang «Circular Innovation and Sustainability» vermittelt die BFH-HAFL natur- und sozialwissenschaftliche Kompetenzen zu Ernährungs-, Energie- und Landnutzungssystemen und bildet Fachpersonen aus, die Transformationsprojekte in Richtung einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft umsetzen.
Engagiert gegen Food Waste und Food Loss
Weltweit geht ein Drittel aller Lebensmittel ungenutzt verloren oder wird verschwendet. In einer Veranstaltungsreihe zeigten Mitarbeiter*innen der BFH-HAFL und der BFH-G auf, wie Food Waste und Food Loss durch den effizienten Einsatz von Ressourcen und die Wiederverwertung von Rohstoffen auf dem Feld, in der Fabrik, im Restaurant, im Laden und im eigenen Haushalt reduziert werden können.
Nachhaltige heimische Fischproduktion
Die Nachfrage nach Schweizer Fisch steigt. Um die heimische Fischproduktion für die Zukunft fit zu machen, lancierten die BFH-HAFL und das INFORAMA gemeinsam das «Aquaforum». Die moderne Kreislaufanlage mit Fischtanks ermöglicht angewandte Forschung zu zentralen Themen wie Tierwohl und -gesundheit, Ernährung und Futtermittel sowie zum Optimieren von Produktionsabläufen.
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