Departement Soziale Arbeit BFH-S
Die BFH-S schlug im Jahr 2021 neue Wege ein. Sechs thematisch ausgerichtete Institute sollen gesellschaftliche Entwicklungen und die Profession der Sozialen Arbeit noch gezielter und wirksamer beeinflussen.
Am Puls der Gesellschaft
Stark aufgestellt viel bewirken
Dank einer neuen Organisationsstruktur kann die BFH-S künftig noch gezielter Lösungen zu brennenden gesellschaftlichen Fragen erarbeiten. Wie gelingt beispielsweise Zusammenhalt in der gegenwärtigen Gesellschaft? Oder welches sind die nötigen Future Skills in einer zunehmend digitalisierten Umwelt? Damit beschäftigen sich sechs Institute, die 2021 entwickelt wurden und seit Anfang 2022 in Betrieb sind.
Das Institut Alter bewegt (sich)
Wie können die gesellschaftliche Teilhabe und die Lebensqualität der älteren Bevölkerung gefördert und die Potenziale der alternden Gesellschaft ausgeschöpft werden? Diese Frage verfolgt das Institut Alter ab 2022 in neuen Strukturen, die von der BFH-S und BFH-G zu gleichen Teilen getragen werden. Denn: Alter ist vielfältig und bedarf einer interdisziplinären Herangehensweise. Diesem Umstand geht u. a. ein Projekt nach, das ein Konzept erarbeitet, mit dem Berner Hochhaussiedlungen den Lebensbedürfnissen aller Altersgruppen und gleichzeitig urbanen Qualitäten gerecht werden können.
Erreicht der Sozialstaat seine Bürger*innen?
Knapp 25 Prozent aller Berechtigten beziehen die ihnen zustehenden Sozialleistungen nicht. Die Gründe sind vielfältig, wie eine Studie zeigt: Der Verzicht ist geprägt von persönlichen Einstellungen zu Konsum und Sozialstaat oder von befürchteten negativen Konsequenzen ‒ etwa dem Verlust der Aufenthaltsbewilligung oder dem Zwangsverkauf von Eigentum. Eine nachhaltige Sozialpolitik sollte sich mit den Hürden des Bezugs beschäftigen. Die Studienautor*innen formulieren konkrete Empfehlungen für die Praxis.
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