D35 - Schweizer Architektur im 17. und 18. Jahrhundert und deren Ausstattung

In diesem Modul werden ihnen die Grundkenntnisse der Schweizer Baukultur dieser zwei Jahrhunderte vermittelt.

Dozent: Axel Gampp, Prof. Dr. phil I

Das Modul

  • richtet sich an alle an historischer Architektur Interessierten

  • macht Sie mit den wichtigsten Bauten dieser Zeit bekannt

  • leitet Sie an, genau hinzuschauen und zu beobachten

  • beinhaltet eine spannende Exkursion

Heilige Verena - © Berner Münster-Stiftung

Steckbrief

  • Titel/Abschluss Kurs
  • Dauer 5 aufeinander folgende Freitage
  • Unterrichtstage Jeweils freitags, 9.00 – 16.30, je 8 Lektionen
  • Anmeldefrist 14 Tage vor Modulbeginn
  • Anzahl ECTS 3 ECTS-Credits
  • Kosten CHF 1’350.–
  • Unterrichtssprache Deutsch
  • Studienort Burgdorf
  • Departement Architektur, Holz und Bau
  • Nächste Durchführung 21./28.11 + 05./12./19.12.2025

Inhalt + Aufbau

Ausbildungsziel

Ziel ist es, im Hinblick auf die Schweizer Bausubstanz des 17. und 18. Jahrhunderts ein Sensorium für unterschiedliche Einflüsse und die notwendige Diffferenzierungs­kompetenz zu erwerben.

Inhalte

  • Arbeits- und Denkweise der Restaur*innen
  • Erhaltung des Kulturgutes ohne es zu verfälschen oder zu erneuern
  • Präventive Konservierung als Verhinderung der Zerfalls
  • Untersuchung von Objekten unter Einbezug ihrer Umgebung
  • Konzeptfindung zur vornehmlichen materiellen Konservierung von Objekten

Literatur

  • Joseph Gantner und Adolf Reinle: Kunstgeschichte der Schweiz; Bd. 3, 1500-1820; Frauenfeld 1956
  • Hanspeter Landolt/ Theodor Seeger: Schweizer Barockkirchen; Frauenfeld 1948
  • Georg Germann: Der protestantische Kirchenbau in der Schweiz; Zürich 1963
  • Peter Felder: Barockplastik der Schweiz; Basel und Stuttgart 1988
  • Heinz Horat: Sakrale Bauten (Ars Helvetica Bd. 3); Disentis 1988
  • André Meyer: Profane Bauten (Ars Helvetica Bd. 4); Disentis 1989
  • Das Bürgerhaus in der Schweiz; 30 Bde; 1910-1985
  • Vorlesungen
  • Praktische Übungen
  • Exkursionen
  • Bewertung einer individuellen Schlusspräsentation.
  • Mindestens 80% des Unterrichts müssen besucht werden.

Titel + Abschluss

Kurs in «Schweizer Architektur im 17. und 18. Jahrhundert und deren Ausstattung»

Dozent

  • Axel Gampp, Prof. Dr. phil I

Voraussetzungen + Zulassung

Der Kurs richtet sich an Architekt*innen, Kunsthistoriker*innen, Ingenieur*innen und an alle Interessierten.

Der Besuch des Moduls unterliegt keiner Zulassungsbedingung.

Personen, die den gesamten MAS Denkmalpflege und Umnutzung absolvieren möchten, müssen einen Hochschulabschluss (Fachhochschule, Universität oder ETH) oder Diplomabschluss in verwandten Themen vorweisen. In Ausnahmefällen ist eine Zulassung «sur dossier» möglich.

Organisation + Anmeldung

Das Weiterbildungsmodul umfasst insgesamt 40 Lektionen, die auf 5 Studientage aufgeteilt sind. Für die Vor- und Nachbearbeitung, die selbstständigen Übungen und die Hausarbeiten muss mit ca. 50 Stunden Selbststudium gerechnet werden.

Stets fünf aufeinanderfolgende Freitage von 9.00–16.30 Uhr (je 8 Lektionen)

Anmeldefrist ist 14 Tage vor Modulbeginn.
Die Studienplätze werden nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen vergeben.

CHF 1’350.– inkl. Kursunterlagen
Nicht inbegriffen sind Verpflegungskosten, Kosten für Übernachtungen, Anreisekosten und Parkgebühren.

Gleich bei der Anmeldung der gesamte Modulpreis eingefordert. Bei einer späteren Abmeldung wird der Betrag zurückerstattet, allerdings eine Bearbeitungsgebühr von CHF 100.- verrechnet. Diese Bearbeitungsgebühr entfällt bei Mutterschaft, Krankheit, Unfall, Todesfall oder Stellenwechsel.

Infoveranstaltungen + Beratung

Studienberatung

Der Studienleiter steht gerne für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung.

Anmeldung und Administration

Studienort + Infrastruktur

Das Bild der Heiligen Verena wird mit freundlicher Genehmigung der Berner Münster-Stiftung verwendet.