Kennzahlen zur Sozialhilfe Schweiz 2010
Kennzahlen zur Sozialhilfe wurden auf der Basis von Auswertungen aus der Schweizerischen Sozialhilfestatistik in 13 Städten miteinander verglichen, analysiert, kommentiert und interpretiert.
Fiche signalétique
- Département responsable Travail Social
- Institut Institut de sécurité sociale et de politiques sociales
- Organisation d'encouragement Autres
- Durée 01.11.2010 - 30.10.2011
- Responsable du projet Prof. Renate Salzgeber Welti
- Direction du projet Prof. Renate Salzgeber Welti
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Équipe du projet
Barbara Erzinger
Sarah Neukomm
Prof. Renate Salzgeber Welti - Mots-clés Kennzahlen, Sozialhilfe, Städtevergleich, Sozialhilfestatistik, Sozialpolitik
Situation
Die von der BFH in Zusammenarbeit mit den Städten und dem BFS erarbeiteten Kennzahlen zur Sozialhilfe wurden vergleichend dargestellt, in einen sozialpolitischen und wirtschaftspolitischen Zusammenhang gestellt und interpretiert.
Approche
Die Kennzahlen zur Sozialhilfe wurden für die 13 beteiligten Städte dargestellt wie im Vorjahr. Es handelte sich um das 2. Jahr des Kennzahlenvergleichs auf der Basis der Sozialhilfestatistik – und um den 12. Kennzahlenvergleich in Serie. Zum einen wurden die Kennzahlen optimiert, die Datenqualität erneut verbessert und die Kennzahlen um Auswertungen zur finanziellen Situation der Sozialhilfebeziehenden ergänzt.
Résultat
2010 waren nicht markant mehr Menschen auf Sozialhilfe angewiesen als in den Vorjahren, was nach dem Beginn der Finanzkrise eine positive Überraschung ist. Nicht mehr fortgesetzt hat sich aber der Trend sinkender Fallzahlen: Nur noch in Basel, St. Gallen, Uster und Wädenswil gingen sie zurück. In Zürich stagnierten sie, und in Bern, Biel, Lausanne, Luzern, Schaffhausen, Schlieren, Winterthur und Zug stiegen sie an. Weitere Infos unter www.staedteinitiative.ch.