Blühstreifen für Bestäuber
Um die Nahrungslücke im Sommer zu verringern, hat die HAFL mit Partnern Blühmischungen entwickelt. 2015 hat der Bundesrat den Blühstreifen bewilligt. Im Projekt geht es darum die bestehenden Mischungen zu optimieren und neue zu entwickeln.
Fiche signalétique
- Département responsable Haute école des sciences agronomiques, forestières et alimentaires
- Institut(s) Agronomie
- Unité(s) de recherche Production végétale et biodiversité
- Organisation d'encouragement Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Durée 01.04.2018 - 31.12.2021
- Responsable du projet Prof. Hans Ramseier
- Direction du projet Prof. Hans Ramseier
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Équipe du projet
Christian Ramseier
Florence Looser
Prof. Hans Ramseier
Stefan Lutter
Pascale Michèle Walther
Dominik Füglistaller - Partenaire Bundesamt für Landwirtschaft BLW
- Mots-clés Biodiversität, Blühstreifen, Honigbienen, Wildbienen, Bestäuber, Biodiversitätsförderung
Situation
Optimierung bestehender Mischungen und Entwicklung neuer mehrjähriger Mischungen, welche insbesondere Wildbienen fördern. Überprüfung auf agronom. Eigenschaften (Auflauf, Unkrautunterdrückung, Blühverhalten) und Attraktivität für Bestäuber.
Approche
Bestehende Mischungen werden aufgrund der Erkenntnisse der vergangenen Versuchsjahre in agronomischer Hinsicht und für die Bestäuber optimiert, neue mehrjährige entwickelt. Die neu entwickelten Mischungen sollen insbesondere attraktiv für Wildbienen sein und Überwinterungsmöglichkeiten bieten. Es werden wiederholte Landschafts-Feldversuche und Parzellenversuche auf unterschiedlichen Bodentypen durchgeführt und mit Buntbrachen verglichen.