BFH Digital Transformation ToolBox

Wie können mittelständische Unternehmen die Stolpersteine der digitalen Transformation erfolgreich überwinden? Die Digital Transformation ToolBox bietet pragmatische, konkrete, kundenspezifische und effiziente Lösungsansätze.

Fiche signalétique

  • Départements participants Architecture, bois et génie civil
    Technique et informatique
  • Institut(s) Institut de l'économie numérique de la construction et du bois IDBH
    Institute for Data Applications and Security (IDAS)
  • Unité(s) de recherche IDAS / Management Science, Innovation, Sustainability and Entrepreneurship (MSIE)
  • Organisation d'encouragement BFH
  • Durée (prévue) 01.10.2022 - 31.12.2022
  • Direction du projet Prof. Dr. Bastian Widenmayer
  • Équipe du projet Prof. Norbert Winterberg
    Nasser Edin Diouri
    Christoph Marco Flühmann
  • Mots-clés Digital Transformation, Industrie 4.0, Strategie

Situation

In der Schweiz liegen mittelständische Unternehmen hinter den eigenen Ansprüchen in Bezug auf die digitale Transformation und den internationalen Wettbewerb zurück. Trotz unzähligen privaten sowie staatlichen Initiativen scheinen die PS nicht auf die Strasse zu kommen. Bewusst werden Ängste geschürt: «Falls Sie jetzt nicht schnell agieren, steht der Fortbestand Ihres Unternehmens auf dem Spiel.» Das Ziel ist klar: die Verantwortlichen zum Handeln zu drängen. Nicht selten ist das Ergebnis ein techno-chauvinistisches Verhalten. Technokratisch glaubt man, mit der Anwendung neuer Technologie wie Artificial Intelligence Herausforderungen im sozialen System des Unternehmens oder in dessen Strategie kompensieren zu können. Das Mittel wird mit dem Zweck verwechselt. Die Konsequenz sind Einzelprojekte, die bald ihr Budget überschreiten und zu nicht endenden Irrfahrten führen. Gerade für mittelständische Unternehmen mit begrenzten Ressourcen ist dies schmerzlich. Digitale Transformation ist eben nicht eine eindimensionale, technologische Herausforderung.

Approche

Um die Wirtschaft bestmöglich zu unterstützen, ist es unser Ziel die digitalen Kompetenzen der BFH in einem Gesamtkonzept, der Digital Transformation ToolBox, zu bündeln. Damit tragen wir der Mehrdimensionalität der digitalen Transformation Rechnung. Wir wollen Unternehmen noch erfolgreicher machen und sie dort abholen, wo sie stehen. Unser Ansatz besteht aus zwei zentralen Komponenten: einem systematischen Prozess und einer Sammlung von zielgerichteten und einfachen Werkzeugen.

Résultat

Unser Prozess startet mit der Schaffung von Energie für Veränderung (Phase 0). Wir zeigen erfolgreiche Beispiele auf und bieten Inspiration: Was ist möglich? In Phase 1 definieren wir mit unserem Partner den Status quo und bestimmen das Ziel in den Dimensionen Strategie und Geschäftsmodell, Geschäftsprozesse, Organisation und Technologie. Was waren die Gründe für den Erfolg bzw. Misserfolg? Wir hören zu. Nicht jedes Unternehmen steht unmittelbar vor einer Disruption. Im Gegenteil, viele bestehende Geschäftsmodelle sind zukunftsfähig. Sie bedürfen lediglich einer digitalen Verjüngungskur. Hier gilt es, das Gute auszubauen. In Phase 2 kreieren wir Handlungsoptionen und wägen diese gegeneinander ab. Phase 3 beinhaltet die Umsetzung. Alle Aktivitäten haben einen klaren Projektcharakter mit Start- und Endpunkt sowie quantifizierten Messkriterien. Durch Massnahmen der kontinuierlichen Verbesserung kann in Phase 4 weiteres Potenzial entfesselt werden.

Perspectives

Aktuell besteht das BFH Digital Transformation ToolBox Team aus 14 Expertinnen und Experten. Sie decken neben strategischen und organisationalen auch Kompetenzen in den Bereichen Change Management, Artificial Intelligence, Process Mining, Process Engineering, Software System Architecture, IoT, Automation, Supply Chain Management und Data Security ab. Aktuell führen wir mit ausgewählten Partnern erste Pilotprojekte durch und sind dabei die BFH Digital Transformation ToolBox weiter auszurollen.

Ce projet contribue aux objectifs de développement durable suivants

  • 8: Accès à des emplois décents
  • 9: Innovation et infrastructures
  • 12: Consommation responsable
  • 17: Partenariats pour les objectifs mondiaux