FEAST - Food Environment and System Transformation
FEAST erforscht Schnittpunkte von Gesundheit, Ernährungssystemen und Nachhaltigkeit und zielt darauf ab, durch Stakeholder-Engagement und multidisziplinäre Forschung die Transformation der Lebensmittelumgebung zu fördern und zu informieren.
Fiche signalétique
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Départements participants
Santé
Haute école des sciences agronomiques, forestières et alimentaires
Gestion - Institut(s) Institut d’Economie et Politique de la Santé
- Champ thématique stratégique Champ thématique "Développement durable"
- Organisation d'encouragement BFH
- Durée (prévue) 01.07.2024 - 31.12.2025
- Direction du projet Dr. Ana Cecilia Quiroga Gutierrez
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Équipe du projet
Ashley Young
Prof. Dr. Rika Koch
Situation
Ungesunde Ernährungsumgebungen sind weltweit eine grosse Herausforderung für die öffentliche Gesundheit, und die Schweiz bildet keine Ausnahme. Nicht übertragbare Krankheiten, die mit Ernährungsgewohnheiten zusammenhängen, wie Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen, nehmen zu und sind die häufigsten Todesursachen im Land. Darüber hinaus beeinflussen Ernährungsgewohnheiten nicht nur die individuelle Gesundheit, sondern auch die Umwelt, weshalb nachhaltige Praktiken in der Lebensmittelproduktion und -konsum essenziell sind. Diskussionen zur Verbesserung der Ernährungsumgebung in der Schweiz drehen sich um Verbraucherverhalten, regulatorische Rahmenbedingungen und Branchenpraktiken. Allerdings kann die Umsetzung von Änderungen schwierig sein. Das FEAST-Projekt, das für «Food Environment And System Transformation» steht, engagiert sich in der laufenden Diskussion zur Verbesserung der Ernährungsumgebung in der Schweiz. Der Fokus liegt auf der Einbindung von Stakeholdern, der Förderung des Dialogs, und der Erzeugung von Evidenz für die Informierung der Politik, Konsumentenverhalten, gesetzlichen Rahmenbedingungen, Industriepraktiken, und innovativen Lösungen.
Approche
Das FEAST-Projekt beginnt mit einer Reihe von Aktivitäten, die darauf abzielen, Interventionen zu entwickeln und zu testen, um gesündere Ernährungsweisen unter vulnerablen Bevölkerungsgruppen durch finanzielle Anreize und andere Werkzeuge wie Kennzeichnungen auf Verpackungsvorderseiten zu fördern. Diese Aktivitäten umfassen (1) einen wissenschaftlichen Workshop zur Identifizierung potenzieller Interventionen und Implementierungspartner, (2) einen Stakeholder-Dialog zur Bewertung der Akzeptanz und Machbarkeit der identifizierten Interventionen, und (3) die Datenerhebung zur Prüfung der Wirksamkeit der identifizierten Intervention. Das FEAST-Projekt ist iterativ und anpassungsfähig konzipiert. Es wird kontinuierlich mit Stakeholdern interagieren und Strategien basierend auf neuen Forschungsergebnissen, laufenden Diskussionen und sich ändernden Bedingungen und Bedürfnissen in der Ernährungsumgebung anpassen. Der Schwerpunkt wird alle ein bis zwei Jahre wechseln, um die dringendsten Probleme zu adressieren.