National Quality Monitoring System
Wir erarbeiten Empfehlungen für die Inhalte und Nutzendengruppen eines nationalen Monitoringsystems für die Qualität von Gesundheitsleistungen.
Fiche signalétique
- Départements participants Santé
- Institut(s) Soins infirmiers
- Unité(s) de recherche Champ d'innovation Qualité dans les soins de santé
- Organisation d'encouragement Autres
- Durée (prévue) 01.10.2024 - 31.12.2026
- Direction du projet Prof. Dr. Sabine Hahn
-
Équipe du projet
Leonie Roos
Prof. Dr. med. Christian Huber
Dr.phil. Sonja Widmayer -
Partenaire
Swiss Learning Health System (SLHS)
Universität Luzern
Situation
Dieses Projekt entspricht der Aufforderung der Eidgenössischen Qualitätskommission (EQK) zur Abgabe von „Empfehlungen zu den Inhalten und Nutzergruppen eines nationalen Qualitätsüberwachungssystems für Gesundheitsdienstleistungen“ und wird unter der Leitung des Swiss Learning Health System (SLHS) durchgeführt. Es bezieht 20 leitende Experten aus 13 führenden Forschungseinrichtungen in der ganzen Schweiz ein, die unter dem Dach der SLHS koordiniert werden. Die Projektziele sind (1) die Definition des Zwecks und der Benutzergruppen des Qualitätsüberwachungssystems, (2) die Entwicklung eines Bewertungsrahmens für die Auswahl von Qualitätsindikatoren, (3) die Überprüfung bestehender Qualitätsinitiativen und -indikatoren in der Schweiz und international, (4) die Auswahl und Priorisierung von Qualitätsindikatoren und (5) die konzeptionelle Entwicklung von Prozessen zur fortlaufenden Bewertung und Anpassung dieser Indikatoren. Siehe auch die Webnews der Universität Luzern (unten).
Approche
Aufbauend auf den Erkenntnissen aus dem im Januar 2024 veröffentlichten EQK-Bericht sowie auf Literaturrecherchen und Experteninterviews legt das Projekt den Schwerpunkt auf eine umfassende Beteiligung der Interessengruppen durch einen partizipativen Ansatz. Dieser Ansatz umfasst die Einrichtung eines Sounding Boards mit wichtigen Interessengruppen, sowie die Durchführung von Umfragen und Delphi-Studien. Die BFH bildet zusammen mit der UPK die Arbeitsgruppe 4 und widmet sich der psychiatrischen Versorgung. Diese umfasst die stationäre und ambulante psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung von der Prävention über die Akutpsychiatrie bis hin zur chronischen Behandlung und umfasst die Erwachsenenpsychiatrie, die Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie die forensische Psychiatrie. Diese Arbeitsgruppe wird auf bestehenden QMS (z. B. im ANQ Fachbereich Psychiatrie) aufbauen.