- Guest lecture
Chronische Sprunggelenkinstabilität
Am 10. Oktober 2024 lädt die Weiterbildung Physiotherapie der Berner Fachhochschule zu einer spannenden Guest Lecture ein, die sich mit einem häufigen Problem in der Orthopädie und Sportmedizin befasst: der chronischen Sprunggelenkinstabilität – Was zeichnet eine chronische Sprunggelenkinstabilität aus? Welche Behandlungsmethoden gibt es?
10.10.2024, 16.30–17.30 Uhr – Online und vor Ort (Berner Fachhochschule, Murtenstrasse 10 in Bern, Raum 020)
Steckbrief
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Startdatum
10.10.2024, 16.30–17.30 Uhr
In Kalender eintragen - Ort Online und vor Ort (Berner Fachhochschule, Murtenstrasse 10 in Bern, Raum 020)
- Anmeldefrist 2. Oktober 2024
- Status Die Guest Lecture findet in englischer Sprache statt.
- Kosten Kostenlos
Bandverletzungen des oberen Sprunggelenks gehören zu den häufigsten Verletzungen des Bewegungsapparates bei Breiten- und Spitzensportler*innen und führen in ca. 40% der Fälle zu einer chronischen Instabilität des Sprunggelenks (Chronic Ankle Instability, CAI), die sowohl sportliche als auch berufliche Einschränkungen zur Folge haben kann.
Was zeichnet eine chronische Sprunggelenksinstabilität aus?
- wiederkehrende Verstauchungen des Sprunggelenks
- weggleiten bzw. wegknicken des Sprunggelenks
- anhaltende (gefühlte) Instabilität
Die meisten Sprunggelenksverletzungen werden oft als Bagatelltrauma eingestuft, was häufig zu einer nicht klaren Diagnose führt. Auch die anschliessende Rehabilitationsstrategie ist oft fraglich.
Genau um diese Unklarheiten geht es in der Guest Lecture:
- Wie gehen wir mit den aktuellen Paradigmen um, die versuchen, die ursächlichen Faktoren der chronischen Sprunggelenksinstabilität zu erklären?
- Wie lassen sich diese Erkenntnisse in die klinische Praxis umsetzen?
Vor Ort – Raum
Der Raum ist vor Ort am Eingang an den Informationsbildschirmen ersichtlich.
Referent
Jente Wagemans, Doktorand, Abteilung für Rehabilitationswissenschaften und Physiotherapie, Universität Antwerpen, Belgien.
Hinweis zum Referat
Die Guest Lecture findet in englischer Sprache statt.