Paraplegie: Wo steht die Forschung heute?

Informieren Sie sich über die neusten Erkenntnisse aus der Paraplegieforschung: Nach der erfolgreichen Durchführung 2023, bringt die Veranstaltung 2024 ein erweitertes Themenangebot, mehr Expert*innen und mehr Ausstellungsstände. Informieren Sie sich über die neusten Erkenntnisse in den Bereichen Hirnsteuerung und Stammzellen-Therapien und tauschen Sie sich aus über Erfahrungen und Erkenntnisse in weiteren Themen, wie z.B. Sexualität und Arbeitsplatz.

15.10.2024, 13.30–19.00 Uhr – Nottwil, Schweizerisches Paraplegiker-Zentrum

Steckbrief

  • Startdatum 15.10.2024, 13.30–19.00 Uhr
    In Kalender eintragen
  • Ort Nottwil, Schweizerisches Paraplegiker-Zentrum
  • Status Um Anmeldung wird gebeten.
  • Kosten Die Veranstaltung ist kostenlos.

Die Forschung kommt zu dir

Weltweit arbeiten Forscher*innen aus verschiedenen Disziplinen daran, Rückenmarksverletzungen zu heilen sowie die Lebensqualität für Betroffene zu verbessern. Für Laien sind die Ansätze oft schwierig zu verstehen. An diesem Anlass bringen wir Forschende, Betroffene und Personen aus dem pflegerischen oder privaten Umfeld zusammen und zeigen, wo die Forschung heute steht. Organisiert wird die Veranstaltung vom Labor für SCI-Mobility der BFH und der Schweizerischen Paraplegiker-Stiftung.

Programm

Kann man heilen?

  • Neue Zell- und Stammzellstudien bei Querschnittslähmung
    PD Dr. Carl Zipser, Universitätsklinik Balgrist
  • Kontrolle von Beinbewegungen durch das Rückenmark
    Prof. Dr. Karen Minassian, Medizinische Universität Wien

Atmen, Blutdruck, erste Realität

  • Behandlung der Blutdruckinstabilität mit epiduraler elektrischer Stimulation
    Dr Léonie Asboth, NeuroRestore und Universitätsspital Lausanne und Nadine Intering, NeuroRestore
  • Lungenentzündung: Wer ist gefährdet und wie kann das Risiko reduziert werden?
    Dr. Gabi Müller, Schweizer Paraplegiker-Forschung und Dr. Anja Raab, Berner Fachhochschule

Was kann ich noch verbessern?

  • Welches Verbesserungspotenzial gibt es noch bei chronischer Querschnittsverletzung?
    Dr. Edeny Baaklini, Berner Fachhochschule und Sebastian Tobler, Berner Fachhochschule
  • Brain-Spine-Interface zur Wiedererlangung von Arm- und Handbewegungen
    Dr. Léonie Asboth, NeuroRestore und Universitätsspital Lausanne und Nadine Intering, NeuroRestore

Zu Hause

  • Sexualfunktionsstörungen bei Querschnittslähmung und Therapieoptionen
    Dr. Dr. Veronika Birkhäuser, Universitätsklinik Balgrist
  • Arbeitsintegration nach Querschnittslähmung
    Dr. Urban Schwegler, Schweizer Paraplegiker-Forschung