OGD Bund
Open Government Data (OGD) rückt in der Schweiz zunehmend in den Fokus des Interesses von Behörden aller föderalen Ebenen. Das Projekt erarbeitete Grundlagen, um die koordinierte Umsetzung von OGD in der Schweiz zu unterstützen.
Steckbrief
- Lead-Departement Wirtschaft
- Institut(e) Institut Public Sector Transformation (IPST)
- Forschungseinheit(en) Data and Infrastructure
- Förderorganisation Andere
- Laufzeit 01.12.2012 - 30.09.2013
- Projektverantwortung Marianne Fraefel
- Projektleitung Marianne Fraefel
- Partner Bundeskanzlei BK
- Schlüsselwörter OGD, Open Government Data, E-Government
Ausgangslage
Im Zusammenhang mit OGD aus Behördensicht häufig gestellte Fragen in den Bereichen Chancen/Risiken, Governance, Datenschutz, Lizenzbestimmungen und Finanzierung werden abgeklärt und Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Vorgehen
Open Government Data (OGD), d.h. die offene Zugänglichkeit und freie Wiederverwendung von Behördendaten verspricht mehr Transparenz, gesellschaftlichen Nutzen und wirtschaftliches Wachstum. Aus Sicht der Behörden als Datenproduzenten stellen sich diesbezüglich praktische Fragen, auf die es Antworten zu finden gilt, um die Umsetzung von OGD in der Schweiz zu fördern. Das Projekt beleuchtet gängige Praktiken und Instrumente und formuliert auf dieser Basis Handlungsoptionen.
Ergebnisse
Aufgrund der Evaluation wurden folgende weiterführende Massnahmen prioritär empfohlen: • Bezeichnung einer Instanz, die identifizierte offene Fragen adressiert und Aktivitäten über die föderalen Ebenen koordiniert. • Definition eines klaren Zielverständnisses und strategische Verankerung der Thematik. • Erarbeiten von Hilfsmitteln für die praktische Umsetzung seitens der Behörden. • Aufbau eines nationalen OGD-Portals basierend auf der Pilotlösung.
Ausblick
Die Studie diente als Grundlage für den Bericht des Bundesrats zum Thema OGD. Das ISB ist damit beauftragt worden, eine OGD-Strategie zu erarbeiten und die nationale Umsetzung von OGD in Zusammenarbeit mit weiteren Stellen zu planen.