Bioweizen
Für die Herstellung und Vermarktung von Biobrot aus 100 % inländischem Biogetreide ist die Qualität (Feuchtgluten) bisher nicht ausreichend. Ein limitierender Faktor ist die oft ungenügende Stickstoffverfügbarkeit während der Ährenbildung.
Steckbrief
- Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut(e) Agronomie
- Forschungseinheit(en) Pflanzenbau und Biodiversität
- Förderorganisation Innosuisse
- Laufzeit 01.02.2013 - 31.12.2015
- Projektverantwortung Prof. Dr. Andreas Keiser
- Projektleitung Prof. Dr. Andreas Keiser
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Projektmitarbeitende
Stefan Mühlebach
Claudia Degen
Christian Rytz
Corinne Mühlebach
Prof. Dr. Andreas Keiser
Lilia Levy
Jürg Moser -
Partner
Mühle Rytz AG
Mühlebach AG
Agroscope - Schlüsselwörter Feuchtgluten, Proteinqualität, Qualitätsbezahlung
Ausgangslage
Projektziel: Verbesserung der Qualität und der Verarbeitungseigenschaften des Schweizer Bio-Weizens. Steigerung des Inlandanteils in der Produktion von Biogetreide, um den Konsument/innen Brote aus 100 Prozent inländischem Bioweizen anbieten zu können.
Vorgehen
Das Forschungsteam erhebt bei den Landwirtschaftsbetrieben Daten zu Standort (Klima, Boden, Krankheit- und Unkrautdruck) und Anbautechnik (Sorten, Saatdichte, Düngung, usw.). Daraus werden die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Glutengehalt und weitere Qualitätsparameter bestimmt. Basierend auf diesen Ergebnissen erhalten die Projektbetriebe parzellenspezifische Empfehlungen, um die Qualität zu optimieren.